Gedichte im Islam

Die Welt ist dunkel

von Muhammad Schams ad-Din (Hafiz) übersetzt von Klabund in "Der Feueranbeter" 1919

Die Welt ist dunkel, und die Sünde brennt.
So schreib ich denn in meinem Testament:
Ich war ein Sünder, ich sündete,
Jedoch mit reinen Lippen kündete
Des Menschen leid ich, das ihm täglich tagt.
Ich war ein Mensch. Und das ist viel gesagt.

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