Irreführung durch die reale Praxis
Die islamische
Wirtschaftsideologie wurde zur Zeit des Prophetentums
Muhammads (s.) erstmals zur herrschenden Ordnung einer
Gesellschaft, und ihre praktische Anwendung verkörperte sich
in realen wirtschaftlichen Beziehungen, die zwischen den
Individuen der damaligen islamischen Gesellschaft bestand.
Daher ist es möglich – bei dem Verfahren zur Herausfindung der
islamischen Wirtschaftsideologie – dass wir diese auf der
praktischen Ebene untersuchen und erörtern, parallel zur
Untersuchung auf der theoretischen Ebene; denn die historische
Praxis zeigt die Charakteristika und Besonderheiten der
islamischen Wirtschaft ebenso, wie die theoretischen Texte im
Bereich der Gesetzgebung sie definieren. Die gesetzgeberischen
Textquellen sind aber besser geeignet, ein Bild von der
Ideologie zu vermitteln, als die reale Praxis, denn die
Befolgung der Anweisungen des jeweiligen gesetzgeberischen
Textes unter bestimmten Rahmenbedingungen kann möglicherweise
nicht die immense Bedeutung dieses Textes widerspiegeln, und
nicht vollständig seine Konsequenzen für das gesellschaftliche
Leben aufzeigen. So unterscheidet sich das Bild von der
Theorie, so wie es die frühislamische Praxis nahezulegen
scheint, vom dem Ergebnis der Reflektion über die
gesetzgeberischen Textquellen selbst, und dieser Gegensatz
erklärt sich dadurch, dass die frühislamische Praxis der
Untersuchungen zu falschen Schlüssen verleitet, denn die
Praxis steht immer im Zusammenhang mit besonderen objektiven
Begleitumständen.
Ein
hinreichendes Beispiel für diese Irreführung zeigt sich daran,
dass es jemandem, der den Charakter der islamischen
Wirtschaftsideologie anhand der Untersuchung der
frühislamischen Praxis feststellen will, so erscheinen mag,
als ob die islamische Wirtschaft kapitalistisch strukturiert
sei, d.h. prinzipiell an die wirtschaftliche Freiheit glaube
und dem Privateigentum und den Aktivitäten des Einzelnen große
Freiräume eröffne. Soweit gehen manche islamische Denker – in
aller Offenheit – wenn sie sich die Individuen der
Gesellschaft, in der die islamische Wirtschaftsordnung
praktiziert wurde als frei in ihren Handlungen vorstellen, so
als ob sie keinerlei Zwang und Beschränkung empfanden, und das
Recht auf Eigentum an jedweden Reichtümern der Natur, derer
sie habhaft werden konnten, ebenso wie das Recht auf deren
uneingeschränkte Nutzung und freie Verfügung besessen hätten;
demnach entspräche diese freie Ungebundenheit, wie sie die
Mitglieder der islamischen Gesellschaft in ihrem
wirtschaftlichen Leben praktiziert hätten, genau dem
Kapitalismus. Und einige behaupten darüber hinaus, dass
jemand, der anti-kapitalistische Elemente in die islamische
Wirtschaftsideologie einbringt und sagt, der Islam sei in
seiner Wirtschaftsordnung sozialistisch, bzw. der Sozialismus
sei in ihm angelegt bei seiner Untersuchung nicht zuverlässig
arbeite, sondern diese nur einer neuen Denkweise anpasse, die
beginnt, den Kapitalismus zu verschmähen und ihn abzulehnen,
indem er dazu aufruft, den Islam so zu modifizieren, dass er
nach den Maßstäben dieser neuen Denkweise passabel erscheinen
kann.
Ich streite
nicht ab, dass sich der Einzelne in der Gesellschaft zur
Wirkzeit des Propheten Muhammad (s.) frei entfalten konnte und
im wirtschaftlichen Bereich ein bedeutendes Maß an Freiheit
besaß, und auch nicht, dass dies möglicherweise einen
kapitalistischen Aspekt der islamischen Wirtschaft
widerspiegelt. Aber diesen Aspekt, der uns auffällt, wenn wir
aus der historischen Distanz einige Bereiche der Praxis
betrachten, werden wir vielleicht überhaupt nicht empfinden,
wenn wir (auf theoretischer Ebene) die den islamischen
Bestimmungen zugrunde liegenden Theorien untersuchen. Es
stimmt, dass es uns heute so erscheint, als ob der Einzelne,
der zu Zeiten des Prophetentums Muhammads (s.) lebte, ein
großes Maß an Freiheit genoss, das der Untersuchende
vielleicht manchmal nicht von den kapitalistischen Freiheiten
unterscheiden kann, aber dieses Trugbild wird hinfällig, wenn
wir die Praxis mit der ihr zugrunde liegenden Theorie, d.h.
mit den gesetzgeberischen Textquellen, in Beziehung setzen.
Der Schlüssel zu der scheinbaren Diskrepanz zwischen Theorie
und Praxis, obwohl doch beide in gewisser Hinsicht sich
gegenseitig entsprechen, liegt in den Umständen, unter denen
der Mensch zur Zeit der untersuchten Praxis lebte, und in der
Art von Möglichkeiten, die er hatte. So bleibt der
anti-kapitalistische Gehalt der islamischen Wirtschaftstheorie
in der Praxis in gewissem Maße verborgen, solange die
Möglichkeiten des Menschen und seine Gestalt über die Natur
gering sind, und die anti-kapitalistische Tendenz wird
zunehmend deutlicher, und manifestierter sich in der
getreulichen Praktizierung des Islam, in gleichem Maße wie
jene Möglichkeiten sich ausweiten und jene Macht zunimmt. Denn
je umfangreicher die Fähigkeiten des Menschen werden, und je
vielfältiger seine Mittel zur Beherrschung der Natur, desto
weitere Bereiche erschließen sich seiner Arbeit und seiner
Ausbeutung, und der Widerspruch der islamischen
Wirtschaftstheorie zum Kapitalismus wird immer
offensichtlicher, wobei sich ihr anti-kapitalistischer Gehalt
in den Lösungswegen manifestiert, die der Islam für die
Probleme, die mit der wachsenden Naturbeherrschung des
Menschen neu aufgetaucht sind, festsetzt.
So pflegt der
Mensch zur Zeit der untersuchten Praxis z.B. eine
Salzlagerstätte oder dergleichen aufzusuchen und soviel er
wollte an mineralischen Rohstoffen davonzutragen, ohne dass
ihn die herrschende Theorie daran gehindert, oder ihm das
private Eigentum an jenen Rohstoffen aberkannt hätte. Welche
Vorstellung könnte dieses Phänomen aus dem Bereich der Praxis
nun aufkommen lassen, falls es ohne eine begleitende
Untersuchung der gesetzgeberischen Textquellen und Schriften
der Rechtswissenschaft [fiqh] zu diesem Thema zur
Kenntnis genommen wird? Es vermittelt den Eindruck der
Dominanz von wirtschaftlicher Freiheit in der Gesellschaft,
die den kapitalistischen Zuständen von Freiheit der Aneignung
und Ausnutzung von Gütern ähnlich ist. Wenn wir aber die aus
den Textquellen zu entnehmende Theorie betrachten, entdecken
wir, dass sie den entgegengesetzten Eindruck dieser Phänomene
aus dem Bereich der Praxis vermittelt, denn die Theorie in den
einschlägigen Textquellen verbietet die Aneignung von Salz-
oder Erdöllagerstätten durch irgendwelche Individuen, und
erlaubt es niemandem, mehr als die persönlich benötigte Menge
daraus zu entnehmen. Dies ist ein klarer Widerspruch zum
Kapitalismus, der das Prinzip des privaten Eigentums
propagiert, und es dem Einzelnen anheim stellt, sich
natürliche Ressourcen an Bodenschätzen anzueignen und zum
Zweck der Gewinnmaximierung kapitalistisch auszubeuten. Kann
nun irgendjemand eine Wirtschaftsideologie, die die Freiheit
der Aneignung von Salz- oder Erdöllagerstätten nicht
anerkennt, und es niemand erlaubt, aus diesen Fundorten so
viel zu entnehmen, dass der Rohstoff für die anderen knapp
wird, und deren Nutzungsrechte an der Lagerstätte
beeinträchtigt werden, diese Wirtschaftsideologie als
kapitalistisch bezeichnen?! Oder kann er in unserem
Bewusstsein den Eindruck eines kapitalistischen Charakters
dieser Ideologie erwecken, wie dieser Eindruck bei manchen
angesichts der frühislamischen Praxis aufkommt?
Wir müssen
also wissen: Der Mensch zur Zeit der frühislamischen Praxis
konnte sich deshalb im Bereich der Arbeit an der Natur und
deren Ausnutzung, und sogar bei der Ausbeutung von z.B. Salz-
und Erdöllagerstätten, frei fühlen, weil er meistens – unter
dem Zwang der natürlichen Umstände und des niedrigen
technischen Niveaus seiner primitiven Hilfsmittel – nicht in
der Lage war, mit seiner Arbeit und seinen Aktivitäten die
Grenzen des von der Theorie Erlaubten zu überschreiten. Er
konnte z.B. keine allzu großen Mengen von Bodenschätzen zutage
fördern – vergleichbar mit den gewaltigen Mengen, die
heutzutage gefördert werden – weil er nicht wie der Mensch der
Neuzeit gegen die Natur ausgerüstet war, also geriet er in
seinem realen Leben nicht mit den quantitativen Grenzen in
Konflikt, die ihm bei der Entnahme von Bodenschätzen an ihren
Fundorten gesetzt waren, denn wieviel er mit seinen primitiven
Mitteln auch fördern mochte, es erreichte meistens nicht einen
solchen Umfang, dass die anderen bei der gemeinsamen
Ausnutzung der Lagerstätte beeinträchtigt worden wären.
Die
Konsequenzen der Theorie treten erst dann ganz deutlich hervor
und zeigen deren Unvereinbarkeit mit der kapitalistischen
Denkweise, wenn die Möglichkeiten des Menschen zunehmen und
seine Macht, die Natur zu erobern, wächst, so dass es möglich
wird, dass wenige Menschen eine ganze Lagerstätte abräumen und
dass sich auf den miteinander verbundenen und offenen Märkten
der ganzen Welt die größten Gewinne erzielen lassen. Genau den
gleichen Sachverhalt bemerken wir bei der Theorie, die dem
Einzelnen nur soviel Eigentum an Naturschätzen und Rohstoffen
– wie z.B. dem Holz der Wälder – gestattet, wie er durch
direkte eigene Arbeit gewinnt und produziert. Der Mensch der
frühislamischen Zeit konnte in seinem Arbeitsleben diese
Theorie weder in ihrer Bedeutung noch in ihrer Tiefe
verstehen, denn zu jener Zeit bedeutete Arbeit ganz allgemein
direkte eigenhändige Arbeit mit allen Konsequenzen; aber als
die Mengen, die gefördert bzw. gewonnen werden konnten, in
gewaltigem Maße zunahmen, aufgrund der Werkzeuge und
Maschinen, und weil auch die Geldmengen zur Verfügung standen,
die zur Entlohnung einer großen Zahl von Arbeitern ausreichen,
als all diese Voraussetzungen gegeben waren, bekam ein
Einzelner potentiell die Macht, auf Lohnarbeit
zurückzugreifen, um die natürlichen Reichtümer an Rohstoffen
fördern bzw. gewinnen zu lassen. Diese Bedingungen sind
heutzutage in der realen Umwelt gegeben, wo die Lohnarbeit und
die kapitalistische Produktionsweise die Grundlage der
Förderung und Gewinnung jener Rohstoffe geworden sind. Erst
dadurch tritt die Unvereinbarkeit der islamischen Theorie über
die Wirtschaft mit dem Kapitalismus unmissverständlich zutage,
und es wird jedem Untersuchenden – wenn er nicht blind ist –
klar, dass diese Theorie keinen kapitalistischen Charakter
hat, oder welche kapitalistische Wirtschaftslehre bekämpft die
kapitalistische Methode der Gewinnung von Naturschätzen?!
Nehmen wir
einen Menschen des Zeitalters der kapitalistischen
Produktionsweise an, der Maschinen besitzt, die gewaltige
Mengen vom Holz der Wälder in einer Stunde fällen können, der
genügend Geld zur Verfügung hat, um arbeitslose Menschen
anzureizen, für ihn zu arbeiten, und diese Maschinen zum
Holzfällen zu benutzen, der über die Transportmittel verfügt,
um jene gewaltigen Mengen zu den Verkaufsplätzen zu
transportieren, und der Märkte vorfindet, die diese Mengen
aufnehmen. Dieser Mensch wird, sofern er ein islamisches Leben
führt, bemerken, wie sehr die Wirtschaftstheorie im Islam dem
kapitalistischen Prinzip des wirtschaftlichen Liberalismus
widerspricht, denn die Theorie erlaubt es ihm nicht, ein
kapitalistisches Unternehmen zum Holzeinschlagen im Wald zu
etablieren und das Holz so teuer wie möglich zu verkaufen. Die
Theorie zeigte ihr vollständiges Gesicht also noch nicht zu
der Zeit, als sie erstmals praktiziert wurde, und dem
Einzelnen, der zu jener Zeit lebte, konnten all deren
Implikationen aus den Problemen und Aktivitäten, mit denen er
in seinem Leben zu tun hatte, nicht ersichtlich werden,
sondern das vollständige Bild mit seinen allgemein umrissenen
Formen wird erst aus den Textquellen verständlich.
Diejenigen,
die davon überzeugt sind, dass die islamische
Wirtschaftsideologie kapitalistisch sei und an die
kapitalistischen Freiheiten glaube, sind vielleicht teilweise
entschuldigt, wenn sie im Verlauf einer Untersuchung des
Menschen der frühislamischen Zeit und dessen Gefühl von
wirtschaftlicher Freiheit zu diesem Eindruck gekommen sind,
aber dieser Eindruck täuscht, denn die durch die damalige
Praxis inspirierte Vorstellung ist kein Ersatz für eine
Untersuchung des Gehaltes der gesetzgeberischen Textquellen
und Schriften der Rechtswissenschaft [fiqh] selbst, die
deren anti-kapitalistische Tendenz enthüllt. Tatsächlich ist
die Überzeugung, dass die Wirtschaftstheorie im Islam einen
anti-kapitalistischen Gehalt hat, wie wir es beschrieben
haben, nicht das Ergebnis einer Verdrehung, einer
Ausschmückung oder einer Neuformulierung der Theorie aus
persönlichen Motiven wie jene behaupten, die an den
kapitalistischen Charakter der islamischen Wirtschaft glauben,
die die Tendenz, die islamische Wirtschaftsideologie als
anti-kapitalistisch zu interpretieren, der Heuchelei
bezichtigen und behaupten, letztere versuche fremde Elemente
in den Islam einzubringen, um einer modischen Denkweise zu
schmeicheln, welche die kapitalistischen Konzepte von Freiheit
und Eigentum zu verurteilen pflegt. Und wir besitzen
historische Belege, um diese Vorwürfe zu entkräften und die
Zuverlässigkeit der Interpretation, die der islamischen
Wirtschaftsideologie eine anti-kapitalistische Tendenz
zuschreibt, zu bestätigen, nämlich in Form der Texte des
islamischen Rechts [scharia] und der Rechtswissenschaft
[fiqh], die wir in alten Quellen finden, welche sich
historisch auf eine Zeit viele Jahrhunderte vor der Existenz
der modernen Welt und des modernen Sozialismus, mit allen
seinen Ideologien und Konzepten, zurückführen lassen.
Wenn wir den
anti-kapitalistischen Aspekt der islamischen
Wirtschaftsideologie, die in diesem Buch dargelegt wird,
herausstellen, und die Unterschiede zwischen ihr und der
kapitalistischen Wirtschaftsideologie bekräftigen, wollen wir
damit nicht der islamischen Wirtschaftslehre sozialistischen
Charakter verleihen und sie in den Rahmen der sozialistischen
Ideologie, als der Antithese zum Kapitalismus, einfügen, denn
der zwischen Kapitalismus und Sozialismus bestehende
Gegensatz, der sie wie zwei Pole erscheinen lässt, erlaubt die
Annahme eines dritten Pols (in diesem Gegensatz), und es steht
der islamischen Wirtschaftsideologie im besonderen zu, diesen
Platz des dritten Pols einzunehmen, wenn sich anhand ihrer
speziellen Merkmale und Charakteristika belegen lässt, dass
sie geeignet ist, den beiden anderen in einem derartigen
Dreieck der Gegensätze gegenübergestellt zu werden. Die
Widersprüche lassen die Einführung eines dritten Pols (auf dem
Feld) zu, weil der Sozialismus nicht einfach nur die
Gegenthese zum Kapitalismus ist, so dass man nur den
Kapitalismus abzulehnen brauchte, um ein Sozialist zu sein,
sondern eine positive Ideologie mit eigenen Ideen,
Begriffsinhalten und Theorien; und diese Ideen,
Begriffsinhalte und Theorien brauchen nicht unbedingt richtig
zu sein, falls die des Kapitalismus falsch sind. Ebenso wenig
muss der Islam sozialistisch sein, wenn er nicht
kapitalistisch ist. Also wäre unsere Studie, welche die
Herausarbeitung der islamischen Wirtschaftsideologie bezweckt,
weder originell noch unabhängig noch objektiv, wenn wir uns
dabei auf den speziellen Rahmen des Widerspruchs zwischen
Kapitalismus und Sozialismus beschränken und die islamische
Wirtschaftsideologie einem der beiden gegensätzlichen Pole
zuordnen würden, um sie dann vorschnell als Sozialismus zu
qualifizieren, wenn sie nicht kapitalistisch, und als
Kapitalismus, wenn sie nicht sozialistisch ist.
Im Laufe der
folgenden Kapitel wird die Originalität der islamischen
Wirtschaftsideologie deutlich erkennbar werden, wie auch deren
Widerspruch zum Sozialismus an ihrer Haltung zum
Privateigentum ersichtlich wird, das der Islam achtet. Er
billigt – innerhalb bestimmter Grenzen, die er aus seinen
allgemeinen Theorien herleitet – weiterhin die Legitimität von
Gewinn, der aus dem Eigentum an anderen Produktionsmitteln als
der Arbeit entsteht, während der Sozialismus nur die
Legitimität von Gewinn, der durch direkte eigene Arbeit
entsteht, und nicht aus dem Eigentum an irgendwelchen
sonstigen Produktionsmitteln, anerkennt. Genau hier liegt
in der Tat der Gegensatz zwischen der islamischen und der
sozialistischen Wirtschaftstheorie, und alle widersprüchlichen
Phänomen der beiden Ideologien entstehen aus dieser Logik, die
zusehends deutlicher werden wird, wenn wir uns mit den Details
befassen und alles genau ausführen werden.