Die Konsultation
Die Konsultation [al-muradschaat]

Aussprache: al muradscha-aat
arabisch: المرجعات
persisch:
englisch: consultation [muraja'at]

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Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen

Die 76. Konsultation – Der Prophet verstarb im Schoß Imam Alis

19. Safar 1330 (8.2.1912)

Verehrter [maulana] Scheich al-Islam, der Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

In deiner Antwort zum ersten Punkt hast Du erwähnt, aus der Geschichte ihres Lebens ergäbe sich, das sie bei ihren Überlieferungen weder ihrem eigenen Empfinden gefolgt ist, noch persönliches Interesse gehabt habe. Ich hoffe, Du kannst Dich von den Fesseln des Autoritätsglaubens und der persönlichen Empfindung befreien, um erneut in ihre Biographie Einblick zu nehmen und zu untersuchen, unter welchen Umständen sie den einen liebte und den anderen hasste. Solch eine Nachforschung muss mit aller Sorgfalt und Genauigkeit getätigt werden, da sich hier persönliche Empfindungen besonders deutlich zeigen. Ihre Einstellung in Wort und Tat zu Uthman darfst Du dabei nicht vergessen, ebenso wenig ihr privates sowie öffentliches Verhalten gegenüber Ali, Fatima, Hasan und Husain!

Erwähnenswert ist auch die Art ihres Benehmens gegenüber den anderen Müttern der Gläubigen und dem Gesandten Allahs (s.). Auch hier werden persönliches Empfinden und Voreingenommenheit deutlich. Ein Beispiel dafür, dass sie dem Urteil ihres persönlichen Empfindens folgte, möge Dich zufrieden stellen: Sie hat nämlich die Verleumdung der Lügner über Maria (a.), die Fürstin, und ihren Sohn Jesus (a.) gut geheißen, bis dass ALLAH, der Allmächtige und Erhabene, sie durch die Hand des Befehlshabers der Gläubigen von ihrem Ungemach ganz konkret befreien konnte.

„Und Allah hat diejenigen, die den Glauben verweigern, mit ihrer Wut zurückgeworfen, und sie haben nichts Gutes erreicht...“ (Heiliger Qur'an 33:25).

Wenn Du noch mehr in Erfahrung bringen möchtest, dann denke bitte daran, wie sie dem Urteil ihrer persönlichen Empfindung nachgab, als sei zum Gesandten Allahs (s.) sagte: „Ich bemerke an Dir einen Geruch von Mugafir!“

Wenn schon eine derart banale Neigung ihr erlaubt hat, dem Gesandten Allahs (s.) etwas vorzuwerfen, wie können wir uns dann darauf verlassen, dass sie das für Ali (a.) gedachte Vermächtnis nicht verleugnet hat?

Auch darfst Du nicht vergessen, dass sie sich an jenem Tage von dem Urteil ihres Empfindens leiten ließ, als Asma bint Numan feierlich mit dem Propheten (s.) vermählt wurde. So sagte sie zu der Braut: „Wenn der Prophet mit einer Frau die Ehe vollzieht, so hat er es gern, wenn sie zu ihm sagt: Allah behüte mich vor dir!“ Ihre Absicht war nämlich, den Propheten (s.) gegen seine Braut abgeneigt zu machen und ihn mit Widerwillen gegen sie zu erfüllen, ganz so, als hätte die Mutter der Gläubigen es für rechtmäßig erachtet, derartige Aussagen über Allahs Gesandten (s.) zu machen, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen, auch wenn diese unbedeutend oder (gar) verboten sind.

Einmal beauftragte der Prophet (s.) sie, ihn über eine bestimmte Frau zu informieren und ihm deren Befinden mitzuteilen. Sie aber gab ihren Vorurteilen nach und sagte ihm die Unwahrheit. Irgendwann hat sie sich auch einmal bei ihrem Vater über den Propheten (s.) beschwert und dabei ihre Hoffnung in dessen Zuneigung gesetzt. So sprach sie zu ihrem Vater: „Sei gerecht in deinem Urteil!“ Da schlug er sie so, bis ihr das Blut auf das Gewand tropfte.

Während eines Gesprächs, das ihren Unwillen erregte, sagte sie einmal zu ihm: „Und Du willst derjenige sein, der sich als der Prophet Allahs betrachtet?“ Es gibt zahlreiche Beispiele zu dieser Frage, die wir hier aber nicht eingehender erörtern können. Das, was wir bisher angeführt haben, sollte Beweis genug sein.

In deiner Antwort zum zweiten Punkt hast Du neben anderen Worten zu diesem Thema erwähnt, die Sunniten könnten ein vernunftgemäßes "Gut" und "Böse" nicht akzeptieren. Ich habe eine hohe Meinung von Dir, als dass ich Dir diese Worte tatsächlich zutrauen würde, denn diese Behauptungen ähneln den Sophisten, die auch die sinnlich wahrgenommenen Tatsachen noch leugnen. Wenn wir das Gute an bestimmten Handlungen erkennen, verdienen diese Lob und Dankbarkeit. So sind Wohltätigkeit und Gerechtigkeit schon als solche eben Wohltätigkeit und Gerechtigkeit. Werden aber Handlungen begangen, deren Schlechtigkeit bekannt ist, so verdienen diese Tadel und Strafe. Also sind auch Missetaten und Ungerechtigkeit schon als solche eben Missetaten und Ungerechtigkeit. Der Verständige weiß, dass dies eine absolute Notwendigkeit ist, und die Weisen sind hiervon nicht weniger überzeugt als von der Tatsache, dass Eins die Hälfte von Zwei ist.

Diese erste Grundwahrheit verlangt es, zwischen jemandem, der dir eine Wohltat erwies und jemandem, der Dich schädigte, zu unterscheiden. Denn der Vernunft gefällt die Tat des Ersten, so dass diese es verdient, gerühmt zu werden. Die Tat des Zweiten aber betrachtet sie als schlecht, so dass diese es verdient, verurteilt und bestraft zu werden. Wer hieran zweifelt, ist voller Eigensinn.

Wenn nun, wie wir erwähnten, Gut und Böse auf den islamischen  Religionsgesetzen beruhen, weshalb haben dann auch jene, die diese Gesetze leugneten, wie die Ketzer und Atheisten sich danach gerichtet? Sie sind nämlich trotz ihrer ablehnenden Haltung der Religion gegenüber von dem Guten der Gerechtigkeit und der Wohltätigkeit überzeugt und glauben, dass die entsprechenden Taten ihren Lob und ihre Dankbarkeit verdienen. Genausowenig zweifeln sie an der Schlechtigkeit von Unrecht und Feindschaft, wie auch daran, dass die entsprechenden Taten Tadel und Bestrafung verdienen. Bei all diesem stützen sie sich einzig und allein auf die Vernunft.

Die Worte jener, die dem Verstand, dem Gewissen und den Kenntnissen der Vernunftbegabten widersprechen, solltest Du nicht ernst nehmen. Auch solchen Behauptungen, die im Widerspruch zu der Art und Weise stehen, in der ALLAH den Menschen erschaffen hat, solltest Du keinen Glauben schenken. ALLAH, gepriesen sei er, erschuf Seine Diener so, dass sie manche Dinge mit ihrer Vernunft und manche mit ihrer sinnlichen Empfindung und ihrem Gefühl erfassen können. Er brachte sie so hervor, dass sie mit ihrem Verstand das Gute an der Gerechtigkeit u.a., wie auch das Schlechte an der Ungerechtigkeit begreifen können, ganz so, wie sie mit ihrem Geschmackssinn die Süße des Honigs und die Bitterkeit der Koloquinte bemerken. Mit ihrem Geruchssinn unterscheiden sie zwischen dem Duft des Moschus und dem Gestank der Verwesung, und mit ihrem Tastsinn zwischen geschmeidiger Weichheit und grober Härte. Mit ihrem Gesichtssinn trennen sie zweierlei: Das Schöne vom Hässlichen, und mit ihrem Gehörsinn schließlich bemerken sie den Unterschied zwischen den Klängen der Flöte und dem Geschrei des Esels.

„Also richte dein Gesicht auf die Religion als Rechtgläubiger, die natürliche Weise Allahs, nach der Er den Menschen die natürliche Weise gab, es gibt kein Umändern für die Schöpfung Allahs, dies ist die aufrechte Religion, aber die meisten Menschen wissen es nicht.“ Heiliger Qur'an 30:30.

Die Charidschiten waren daran, ihren Glauben an das offenbarte Gesetz des Islam zu übertreiben und sich ihm übertrieben zu unterwerfen. Aus diesem Grunde leugneten sie das Urteil der Vernunft und meinten: „Es gibt kein Urteil, außer einem, das sich auf das offenbarte Gesetz des Islam bezieht.“ Die vernünftige allgemeine Regel, die lautet: „Alles, was die Vernunft entscheidet, entscheidet auch das offenbarte Gesetz des Islam, haben sie vernachlässigt. Sie bemerkten nicht, dass sie mit dieser Meinung die Verbindung zwischen ihnen und der Außenwelt abgebrochen haben. Einmal geschehen, ist es nicht mehr möglich, für das offenbarte Gesetz des Islam Beweise anzubringen, die es bestätigen, da die Versuche, es eben mit jenen Argumenten zu erreichen, aus diesem Gesetz selber stammen, nichts weiter sind als Bewegungen im Kreis. Ohne die Urteilskraft der Vernunft wäre eine Argumentation, die sich auf irgend etwas stützt, unzulässig. Ja, ohne Vernunft wäre es nicht möglich, Allah anzubeten und niemand von Seinen Geschöpfen hätte Ihn erkannt.

Die Einzelheiten der in diesem Zusammenhang bestehenden Kontroverse finden sich an zahlreichen Stellen in den Büchern unserer führenden Gelehrten.

Was schließlich die Behauptung der Mutter der Gläubigen anbelangt, der Prophet (s.) sei gestorben, als er an ihrer Brust lag, so muss ihr widersprochen werden; und zwar unter Hinweis auf die in ununterbrochener Folge von Seiten der reinen Nachkommenschaft überlieferten, authentischen Überlieferungen.

Ich hoffe, Du gibst Dich mit dem zufrieden, was Ibn Sad von der anderen Seite, gestützt auf Ali (a.), überlieft: Er sprach: „Während er krank war, sagte der Gesandte Allahs (s.): ‚Bringt meinen Bruder zu mir!’ Da bin ich zu ihm gekommen, worauf er sagte: ‚Komm näher!’, was ich auch tat. Dann stützte er sich auf mich verharrte so, bis ein wenig Speichel auf mich tropfte. Daraufhin starb er (s.).

Abu Naim in seinem Buch "al-Haliyya", Abu Ahmad al-FaridA in seinem "al-Nushah“ und andere Überlieferer veröffentlichten, dass Ali Folgendes gesagt hat:

„Der Gesandte Allahs (s.) hat mich in jenen Tagen auf tausend Gebieten unterrichtet. Jedes Gebiet eröffnete die Pforten zu tausend weiteren Gebieten.“

Wenn Umar ibn Chatab nach etwas gefragt wurde, das im Zusammenhang mit diesen Dingen stand, sagte er lediglich: „Fragt Ali danach, denn er ist dafür zuständig.“

Nach Dschabir ibn Abdullah al-Ansari heißt es, dass Kab al-Ahbar einst Umar fragte: „Was waren die letzten Worte des Gesandten Allahs (s.)?“ Darauf antwortete Umar: „Stell deine Frage bitte an Ali, und so fragte Kab ihn, und bekam folgende Antwort: „Als sich der Gesandte Allahs (s.) an meine Brust nehmen ließ, legte er seinen Kopf auf meine Schulter und sagte: Das Gebet, das Gebet." Kab meinte dazu: „Es verhält sich immer so in den letzten Momenten der Propheten; es wurde ihnen befohlen und deswegen stehen sie noch einmal auf.“ Kab fragte weiter: „Wer hat ihn denn gewaschen, oh Befehlshaber der Gläubigen?“ Da sagte Umar: „Frage Ali danach!“ So tat er es und bekam von ihm zur Antwort: „Ich war es, der ihn wusch.“ Siehe hierzu bitte die entsprechende Überlieferung.

Und Ibn Abbas wurde gefragt: „Hast Du den Gesandten Allahs (s.) gesehen, während er starb und hast Du gesehen, ob sein Kopf in irgendjemandes Schoß lag?“ Er antwortete: „Ja, als er starb, lehnte er an der Brust Alis.“ Da entgegnete ihm jemand: „Aber Urwa berichtet, dass Aischa Folgendes gesagt hat: ‚Er verstarb, als er mir zwischen Brust und Kehle lag.’Ibn Abbas bestritt dies und meinte zu dem Fragenden: „Kannst Du das begreifen? Bei ALLAH, als er starb, lehnte er an der Brust Alis, welcher es auch war, der ihn dann gewaschen hat.“ Siehe hierzu bitte die entsprechende Überlieferung.

Und Ibn Sad veröffentlichte eine Überlieferung nach Imam Zain-ul-Abidin, der gesagt hat: „Als der Gesandte Allahs (s.) verschied, lag sein Kopf im Schoße Alis.“

Ich sage: Die Berichte hierzu sind von allen Imamen der reinen Nachkommenschaft in ununterbrochener Folge überliefert und selbst viele, die sich von diesen abgewandt haben, erkennen sie an. Schließlich meint bei Ibn Sad in einer Überlieferung auch al-Schabi: „Als der Gesandte Allahs (s.) starb, lag sein Kopf im Schoße Alis und Ali hat ihn dann auch gewaschen.“

Einst hat der Befehlshaber der Gläubigen (a.) in aller Öffentlichkeit eine Rede gehalten. Ich hoffe, Du wirst Dich mit den Worten seiner (a.) Rede zufrieden geben: „Die Vertrauten der Gefährten des Gesandte Allahs (s.) wussten, dass ich ALLAH und seinen Gesandten niemals auch nur eine Stunde verweigert habe. Selbst in solche Situationen habe ich den Gesandten Allahs Trost gespendet, als Helden zurückwichen und mit ihren Schritten zögerten. Mit dieser Standhaftigkeit hat mir ALLAH Ehre erwiesen. Als er (s.) verschied, lehnte sein Kopf an meiner Brust und sein letzter Atemzug berührte meine Hand. Da strich ich mit ihr über mein Gesicht und begann ihn (s.) unmittelbar danach zu waschen. Die Engel waren meine Helfer. In Haus und Hof brach man in lauten Tumult aus. Manche gingen hinauf, manche hinunter und ich versäumte nicht eines der leise gemurmelten Gebete, bis wir ihn in seinem Grab bestatteten. Wer also ist seiner würdiger als ich, sei er nun noch am Leben oder schon gestorben?“

Etwas ähnliches sagte Ali in einer Rede, als die Fürstin der Frauen begraben wurde: „Oh Gesandter Allahs, sei gegrüßt von mir und von Deiner Tochter, die jetzt an deine Seite tritt. Sehr schnell ist sie Dir gefolgt. Oh Gesandter, meine Geduld und Standhaftigkeit werden geschwächt durch die Trennung von Deiner gesegneten Tochter. Aber trotz des großen Verlustes und der schweren Last, die mir bereits vorher Dein Tod bereitet hat, gibt es etwas, was mich tröstet: Nämlich, dass ich Dich in deinem Grab bestatten konnte und dass ich es war, zwischen dessen Kehle und Brust Du Deinen Geist aufgabst. ‚Wir sind ja ALLAHs, und zu Ihm ist die Heimkehr. ’(Heiliger Qur'an 2:156)“

Es wurde bestätigt, dass Umm Salama sagte: „Bei ALLAH, Ali steht dem Gesandten Allahs (s.) näher als sonst irgendein Mensch. Als wir ihn eines Tages einmal besuchten, sagte er gleich mehrmals: ‚Ali ist gekommen, Ali ist gekommen.’ Da meinte Fatima: ‚Es ist, als hättest Du nach ihm geschickt, weil Du ihn brauchst.’“ Und Umm Salama (sagte): „Er ist gekommen. Ich dachte, dass der Prophet ihn wegen irgendetwas braucht. Dann gingen wir aus dem Haus und ließen uns neben der Tür nieder.“ Und weiter sagte sie: „Ich war diejenige, die der Tür am nächsten stand. Der Gesandte Allahs (s.) widmete sich ganz Ali, stellte sich ihm zur Linken und flüsterte ihm etwas zu. Darauf ist er (s.) dann verschieden. Ali war es also, der von allen Menschen der Zeit ihm am nächsten war.“

Nach Abdullah ibn Amru wurde berichtet, dass der Gesandte Allahs (s.) während seiner Krankheit gesagt hat: „Ruft meinen Bruder zu mir!“ Als Abu Bakr kam, wandte er sich von ihm ab und sagte wieder: „Ruft meinen Bruder zu mir!“ Diesmal erschien Uthman und erneut wandte er sich ab. Schließlich wurde Ali gerufen, worauf er ihn unter seinem Gewand verbarg und sich ihm eingehend widmete. Nachdem Ali ihn dann verlassen hatte, wurde er gefragt, was der Gesandte Allahs zu ihm gesagt habe. Er antwortete: „Er hat mich auf Tausend Gebieten unterrichtet und jedes Gebiet eröffnete die Pforten zu tausend weiteren Gebieten.“

Wie Du weißt, war er jemand, dessen Einstellung der Haltung der Propheten ähnelte; das Benehmen, das Aischa schilderte, passt eher zum Charakter eines Frauenhelden. Wenn ein Schafhirte kurz vor seinem Tode den Kopf zwischen die Brust und die Kehle seiner Frau oder zwischen ihrem Bauch und ihrem Kinn oder aber gar auf ihre Schenkel legte, ohne dass er jemanden damit betraut hätte, seine Schafe zu hüten, so wäre dies Vergeudung und Verzögerung.

Möge ALLAH der Mutter der Gläubigen vergeben. Hätte sie doch versucht, die Vortrefflichkeiten ihrem Vater zuzuschreiben, statt sie Ali abzusprechen, denn dies wäre der Stellung des Propheten angemessener gewesen, als ihre unwahren Behauptungen. Ihr Vater gehörte damals zu denjenigen, mit denen die ehrenwerte Hand des Gesandten Allahs (s.) die Armee von Usama aufstellte. Er befand sich in jenen Tagen in dem Heerlager von al-Dschurf.

Auf jeden Fall geht die Behauptung, der Gesandte Allahs (s.) sei auf ihrem Schoß gestorben, allein auf sie zurück. Die Aussage jedoch, er sei auf dem Schoße Alis gestorben, findet sich bei Ali selbst bestätigt, bei Ibn Abbas, Umm Salama, Abdullah ibn Amru, al-Schabi, Ali bin Hussain und bei allen Imamen der Angehörigen des Prophetenhauses. So ist es als Beweismittel ungleich gewichtiger und auch angebrachter gegenüber dem Gesandten Allahs (s.).

Selbst wenn Aischas Aussage lediglich im Widerspruch stünde zu den Worten von Umm Salamas, gäben auch dann letztere den Ausschlag. Neben den Gründen, die wir schon erwähnten, gibt es noch weit mehrere, die dies ebenfalls rechtfertigen.

Der Friede sei mit Dir.

Weiter zur 77. Konsultation – Frage zu Vorzug Umm Salamas.

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