Die Konsultation
Die Konsultation [al-muradschaat]

Aussprache: al muradscha-aat
arabisch: المرجعات
persisch:
englisch: consultation [muraja'at]

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Im Namen ALLAHs, des Erbarmers, des Barmherzigen

Die 16. Konsultation – Unzählige schiitische Größen in Sunniten Werken – Beispiele 81-100

81. Muhammad ibn Muslim ibn al-Ta´ifi

Er war einer der bedeutendsten Gefährten von Imam Abu Abdullah al-Sadiq (a.). Scheich al-Ta´ifi Abu Dscha´far al-Tusi erwähnt ihn in seinem Buch „Ridschal al-Schia“ und al-Hasan ibn Ali ibn Dawud behandelt ihn in seinem Kapitel über die glaubwürdigsten Überlieferer in seinem Buch „al-Muchtasar“. Al-Dhahabi bindet seine Biographie mit ein und zitiert Yahya ibn Mu'in und andere, die sagen, dass der Mann vertrauenswürdig ist. Er fügt hinzu, dass al-Qandi, Yahya ibn Yahya und Qutaiba allesamt Überlieferungen von ihm übermittelt haben und dass Abdurrahman ibn Mahdi einstmals Muhammad ibn Muslim ibn al-Ta'ifi erwähnte und sagte: „Seine Bücher sind alle authentisch“, und dass Maruf ibn Wasil gesagt hat: „Ich sah Sufyan al-Thauri einst in Gesellschaft von Muhammad ibn Muslim ibn al-Ta´ifi , der gerade seine Überlieferungen aufschrieb“.

Selbst diejenigen, die seine Überlieferung als „schwach“ eingestuft haben, taten das nur deshalb, weil er Schiit war, auch wenn ihr Vorurteil ihm nicht geschadet hat. Seine Überlieferung von Amr ibn Dinar über die rituelle Waschung [wudhu] existiert in MuslimsSahih“. Gemäß Ibn Saad in seinem „Tabaqat“, wie es auf Seite 381 im fünften Band steht, werden seine Überlieferungen zitiert von Waki ibn al-Dscharrah, Abu Naim und hundert anderen.

Er starb 177 n.d.H.; möge ALLAH ihm gnädig sein. Im gleichen Jahr starb sein Namensvetter Muhammad ibn Muslim ibn Dschummaz in Medina. Ibn Saad hat die Biographien beider im fünften Band seines „Tabaqat“ eingebunden.

82. Muhammad ibn Musa ibn Abdullah al-Qatari al-Madini

Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“ und zitiert dabei Abu Hatim, der ihm bescheinigt Schiit zu sein. Er zitiert auch al-Tirmidhi, der sagt, dass der Mann glaubwürdig ist, und er markiert seinen Namen sogar mit den Initialen von Muslim und weiteren Autoren von Geschichtswerken [sunan] als Beleg dafür, dass sie seine Person als glaubwürdig eingestuft haben. Vergleiche dazu seine Überlieferung über Speise in MuslimsSahih“, übermittelt von Abdullah ibn Abdullah ibn Abu Talha. Er wird auch zitiert von Maqbari und einer Gruppe von Zeitgenossen. Weitere, die seine Überlieferungen zitierten sind: Ibn Abu Fadik, Ibn Mahdi, Qutaiba und intellektuell Gleichwertige.

83. Muawiya ibn Ammar al-Duhni al-Badschali al-Kufi

Er gehört zu den am meisten respektierten und ausgezeichneten Schiiten mit großem Ansehen und glaubwürdig. Sein Vater Ammar ist ein guten Beispiel für Standhaftigkeit und Ausdauer im Befolgen der Prinzipien der Gerechtigkeit und ein Vorbild, dass ALLAH denen gegeben hat, die geduldig sind während sie für ihren Einsatz für Seine Sache leiden müssen. Einige Tyrannen haben seine Achillesverse abgehackt, weil er Schiit ist, wie wir es bereits vorher erwähnt haben, ohne dass sie ihn damit besiegen konnten, bis er schließlich diese Welt verließ, um seinen Lohn zu erhalten. Sein Sohn Muawiya traf das gleiche Schicksal, und der Vater ist ein Vorbild für den Sohn. Er hat sich Imam Sadiq (a.) und Imam Kazhim (a.)  angeschlossen und lernte von ihnen sehr viel. Er hat mehrere Bücher verfasst und er wird von vielen schiitischen Überlieferern zitiert wie Ibn Abu Umair und andere. Muslim und Nasai haben seiner Person vertraut. Seine Überlieferung über die Pilgerfahrt ist zitiert in MuslimsSahih“ durch al-Zubair. In Muslim wird er zitiert sowohl von Yahya ibn Yahya als auch von Qutaiba. Er übermittelt auch Überlieferungen von seinem Vater Ammar und einer Gruppe von Zeitgenossen und solche Überlieferungen existieren in den sunnitischen Geschichtswerken. Er starb 175 n.d.H.; möge ALLAH ihm gnädig sein.

84. Ma'ruf ibn Charbuth al-Karchi

Al-Dhahabi beschreibt ihn in seinem „al-Mizan” als „glaubwürdigen Schiiten und markiert seinen Namen mit den Initialen von Buchari, Muslim und Abu Dawud, um darauf hinzuweisen, dass sie allesamt seine Überlieferungen zitieren. Er wird auch zitiert von Abu-t-Tufail, der sagt, dass Ma'ruf einige Überlieferungen übermittelt hat. Seine Überlieferungen werden weitergeleitet von Abu Asim, Abu Dawud, Ubaydullah ibn Musa und anderen. Er wird auch von Abu Hatim zitiert, der sagt, dass er dessen Überlieferungen niedergeschrieben hat.

Ibn Challikan erwähnt ihn in seinem „Wafiyya” und beschreibt ihn als einen der Diener von Ali ibn Musa al-Ridha (a.). Ibn Challikan fährt fort ihn zu loben, und zitierte eine Aussage von ihm, in der es heißt: „Ich bin bis zum allmächtigen ALLAH gekommen, und habe alles zurückgelassen außer die Dienerschaft zu meinem Meister Ali ibn Musa al-Ridha (a.). An der Stelle, an der Ibn Qutaiba einige schiitisch Würdenträger in seinem Werk „al-Ma'arif“ beschreibt, fügt er ihnen Ma'ruf ibn Charbuth hinzu. Muslim hat der Autorität von Ma'ruf ibn Charbuth vertraut. Vergleiche seine Überlieferung über die Pilgerfahrt in seinem „Sahih“ übermittelt von Abu-t-Tufail. Er starb in Bagdad 200 n.d.H., seine Grabstätte ist jetzt ein Mausoleum. Sirri al-Saqti war einer seiner Schüler.

85. Mansur ibn al-Mutamir ibn Abdullah ibn Rabia al-Salami al-Kufi

Er ist einer der Gefährten von Imam Baqir (a.) und Imam Sadiq (a.), und er hat Überlieferungen von ihnen übermittelt, wie es der Autor des Werks „Muntahal-Maqal fi Ahwal al-Ridschal“ feststellt. Ibn Qutaiba zählt ihn zu den schiitischen Würdenträgern in seinem Buch „al-Ma'arif“. Al-Dschawzdschani zählt ihn zu jenen Überlieferern, „dessen Sekte nicht angesehen ist bei den Leuten“ bezüglich Grundlagen und Details des Glauben, aufgrund ihrer Anhängerschaft zu dem, was sie von der Familie Muhammads (s.) gelernt haben. Er sagt: „Unter den Leuten Kufas gibt es eine Gruppe, deren Sekte nicht angesehen ist, sie sind die Oberhäupter der Überlieferer Kufas, wie z.B. Abu Ishaq, Mansur, Zubaid al-Yami, al-Amasch und andere Zeitgenossen. Die Leute haben sie nur deshalb toleriert, weil sie glaubwürdig in der Übermittlung von Überlieferungen waren.“ Woher, glaubst Du, kommt so viel Groll gegen diese wahrhaftige Menschen? Ist es deshalb, weil sie sich an die zwei gewichtigen Dinge halten? Oder ist es, weil sie in die Arche der Erlösung steigen? Oder ist es, weil sie in die Stadt des Wissens des Propheten (s.) durch sein Tor eintreten, dem Tor der Buße? Oder ist es ihre Suche nach der Zuflucht mit der „Zuflucht für die ganze Welt“? Oder ist es ihr Gehorsam gegenüber dem Willen des Propheten, seiner Familie gegenüber gütig zu sein? Oder ist es die Ergebung ihrer Herzen in ALLAH und ihr Weinen aus Ehrfurcht [taqwa] vor ihm, wie es von all jenen bekannt ist?

In der Biographie über Mansur ibn al-Mutamir ibn Abdullah ibn Rabia stellt Ibn Saad Folgendes über Mansur auf Seite 235 des sechsten Bandes seines „Tabaqat“ fest: „Er hat sein Augenlicht eingebüßt aufgrund seiner intensiven Tränen aus Gottesehrfurcht. Er trug immer ein Taschentuch mit sich ,um seine Tränen abzuwischen.“ Kann ein Mensch solcher Qualität eine Belastung für die Mensch sein? Aber er wurde von Leuten belastet, die nicht wissen, was Gerechtigkeit ist, so sind wir von ALLAH und zu Ihm ist die Heimkehr.

In seiner Biographie über Mansur ibn al-Mutamir ibn Abdullah ibn Rabia zitiert Ibn Saad auch Hammad ibn Zaid, der sagt: „Ich habe Mansur in Mekka gesehen, und ich glaube er gehört zu den Schiiten , aber ich glaube nicht, dass er Unwahrheiten erzählt, wenn er Überlieferungen übermitteln“. Betrachte nur die Unterschätzung, den Groll, die Geringschätzung und die andauernde Feindschaft, die diese Aussage beinhaltet. Wie überrascht war ich, als ich diese Aussage ansah „ich glaube nicht, dass er Unwahrheiten erzählt ...“. Als wenn das Verbreiten von Lügen zu den Praktiken derjenigen gehören würde, die aufrichtig zur Familie Muhammads (s.) stehen!? Als wenn nur Mansur aufrichtig wäre im Gegensatz zu allen anderen schiitischen Überlieferern. Und was sollen all diese Namensgebungen? Als wenn Nasibis keinen Namen für Schiiten finden konnten, so dass sie diese ständig mit herabwürdigenden Worten wie „Chasbi“ , „Turabi“ oder „Rafidhi“ usw. bezeichnen müssten. Als wenn sie nie das Gebot ALLAHs gehört hätten, in dem es heißt:

„Und gebet einander nicht Schimpfnamen. Welch schlimmer Name des Frevels, nachdem man den Glauben angenommen hat.“

Ibn Qutaiba hat die so genannten „Chasb” erwähnt in seinem al-Maarif und sagt: „Das sind „Rafidhis“. Ibrahim al-Aschtar traf Ubaidullah ibn Ziyad auf dem Schlachtfeld. Die meisten Männer Ibrahims hatten Speere aus Guajakholz. Deswegen wurden sie „Chasbi“ genannt; die Leute verbanden die Bezeichnung mit Hohn.“ Tatsächlich nannten sie diese derart, nur um sie zu demütigen und auf sie herabzuschauen und auf ihre hölzernen Waffen, mit denen sie in der Lage waren Ibn Murdschana zu schlagen, dem Vorreiter der Nasibis und folglich zerstörende Herätiker und Mörder der Familie des Propheten. „So wurde der letzte Rest der Leute, die Unrecht taten, ausgemerzt. Und Lob sei ALLAH, dem Herrn der Wel-ten!“ Deshalb ist der Begriff ohne Schadwirkung im Zusammenhang dieser geehrten Namen, noch gibt es irgend einen Schaden durch die Synonyme wie z.B. „Turabis“, benannt nach Abu Turab. Wir sind stolz darauf!

Wir sind vom Thema abgekommen. Kehren wir zurück zum eigentlichen Thema und stellen fest, dass Konsens unter den Überlieferern besteht, Mansur zu vertrauen. Aus diesem Grund haben die Autoren aller sechs Sahih-Bücher wie auch andere seiner Person vertraut, obwohl sie wussten, dass er Schiit ist. Vergleiche dazu seine Überlieferung in den Sahih-Büchern von Buchari und Muslim übermittelt von Abu Wail, Abul-Duha, Ibrahim Nachai und anderen Zeitgenossen. Er zitiert Schuba, al-Thauri, Ibn Ayina, Hammad ibn Zayd und andere, welche zu den am meisten ausgezeichneten Überlieferern von Überlieferungen zählen. Ibn Saad hat gesagt, dass Mansurs Ableben am Ende des Jahres 132 n.d.H. erfolgte und fügte hinzu: „Er ist eine glaubwürdige Person, der eine große Anzahl Überlieferungen übermittelt hat; er ist ein Mann höchsten Ansehens.“ Möge ALLAH ihm gnädig sein.

86. Al-Minhal ibn Amr al-Kufi

Er ist bekannt als einer der späten Gefährten [tabi´un] und als Schiit von Kufa. Aus diesem Grund hat al-Dschawzdschani seine Überlieferungen als „schwach“ eingestuft, wobei er ihn als Anhänger einer „schlechten Sekte“ bezeichnete. Ibn Hazm hat in gleicher Weise sehr schlimm über ihn gesprochen, und auch Yahya ibn Said spuckt auf seinen Namen. Und Ahmad ibn Hanbal stellt andererseits dazu fest: „Ich bevorzuge Abu Bischr (gegenüber al-Minhal), denn er ist glaubwürdiger“.

Obwohl er ein derart standhafter Schiit war, der so sehr in der Öffentlichkeit stand, selbst in der Zeit von al-Muchtar, wird er dennoch von vielen Gelehrten bezüglich der Glaubwürdigkeit seiner Überlieferungen nicht angezweifelt. Er wird zitiert von Schuba, al-Masudi, al-Haddschadsch ibn Artaa und andern intellektuell gleichwertigen Zeitgenossen. Es wird ihm vertraut von Yahya ibn Main, Ahmad al-Idschli und anderen. In seinem „al-Mizan“ zitiert al-Dhahabi deren Bewertungen eines Mannes, wie wir ihn oben beschrieben haben, und markiert seinen Namen mit den Initialen von Buchari und Muslim als Zeichen dafür, dass beide seine Überlieferungen als vertrauenswürdig einstufen. Vergleiche dazu seine Überlieferung in BucharisSahih“ durch Said ibn Dschubair. In BucharisSahih“, im Abschnitt des Autors über die Auslegung des Quran [tafsir] wird seine Überlieferung übermittelt von Zaid ibn Abu Anisa. Al-Mansur ibn al-Mutamir hat ihn im Abschnitt über Propheten zitiert.

87. Musa ibn Qais al-Hadhrami, Abu Muhammad

Al-Aqili beschreibt ihn als extremen Ablehner [rafidhi]. Einstmals fragte Sufyan ihn über Abu Bakr. Er antwortete: Ali ist mir lieber“. Musa ibn Qais übermittelt Überlieferungen von Salama ibn Kahl, Iyad ibn Iyad bis hin zu Malik ibn Dschani, der sagt: „Ich hörte Umm Salama sagen, dass Ali mit der Wahrheit ist. Wer immer ihm folgt ist ein Befolger der Wahrheit und wer immer sich von ihm abkehrt, hat sich gewiss von der Wahrheit abgekehrt, so ist es verordnet“. Das wurde überliefert von Abu Naim al-Fadhl ibn DakinFadhl ibn Dakin über Musa ibn Qais. Musa ibn Qais hat so viele Überlieferungen übermittelt welche die Ahl-ul-Bait rühmen, dass al-Aqili erzürnt wurde und über ihn das oben erwähnte sagte. Ibn Mu'in hat ihm vertraut und ihn für glaubwürdig befunden. Abu Dawud und Said ibn Mansur haben beide seiner Person in ihren jeweiligen Geschichtswerken [sunan] vertraut. Al-Dhahabi hat seine Biographie in seinem „al-Mizan“ mit aufgenommen und stellt über ihn das fest, was wir bereits oben beschrieben haben. Vergleiche dazu seine Überlieferung im Geschichtswerken [sunan] von Salama ibn Kahl und Hadschar ibn Anbasa. Seine Überlieferungen werden zudem übermittelt von Dakin, Ubaydullah ibn Musa und anderen vertrauenswürdigen Personen. Er starb während der Regierungszeit von al-Mansur. Möge ALLAH ihm gnädig sein.

88. Naif ibn al-Harith Abu Dawud al-Nachi al-Kufi al-Hamdani al-Subai'i

Al-Aqili beschreibt ihn als einen extremen Ablehner [rafidhi]. Buchari sagt: „Die Leute sprechen schlecht über ihn“. Sufyan, Haman, Scharik und eine Gruppe der bekanntesten Gelehrten [faqih] ihres Niveaus haben ihn alle zitiert. Al-Tirmidhi vertraut ihm in seinem eigenen „Sahih“. Die Autoren vieler Geschichtswerke haben seine Überlieferungen aufgezeichnet. Vergleiche dazu seine Überlieferung bei al-Tirmidhi und anderen von Anas ibn Malik, Ibn Abbas, Umran ibn Hasin und Zaid ibn Arqam. Al-Dhahabi hat seine Biographie mit aufgenommen und stellt das fest, was wir bereits oben beschrieben haben.

89. Nuh ibn Qais ibn Rabah al-Hadani

Er ist auch bekannt als al-Tahi al-Basri. Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“, beschreibt seine Überlieferungen als authentisch und fügt hinzu, dass Ahmad und Ibn Mu'in ihm vertrauen. Er zitiert auch Abu Dawud, dass dieser gesagt hat, dass Nuh ibn Qais ein Schiit ist. Al-Nasai sagt, dass es nichts Falsches in seinen Überlieferungen gibt und setzt auf seinen Namen die Initialen von Muslim und Autoren von Geschichtswerken [sunan] als Zeichen dafür, dass sie alle seine Überlieferungen zitieren. In MuslimsSahih“ wird seine Überlieferung zu Getränken zitiert von Ibn Aun. Auch seine Überlieferungen zur Kleidervorschrift existieren in MuslimsSahih“, wie sie übermittelt werden von seinem Bruder Chalid ibn Qais. Bei Muslim wird er zitiert von Nasr ibn Ali . In Werken außerhalb Muslim wird er zitiert von al-Aschath und vielen anderen Gleichwertigen. Nuh ibn Qais ibn Rabah zitiert von Ayyub, Amir ibn Malik und eine Gruppe anderer Männer.

90. Harun ibn Sad al-Idschli al-Kufi

Al-Dhahabi erwähnt ihn und setzt Muslims Initialen auf seinen Namen als Zeichen dafür, dass Letztgenannter ihn zitiert, dann beschreibt er ihn als „glaubhaft auf seinem eigenen Weg“, aber er nennt ihn auch einen „verhassten Ablehner [rafidhi] und zitiert Abba mit Verweis auf Ibn Mu'in, dass er ein extremer Schiit ist. Er hat Überlieferungen gelernt von Abdurrahman ibn Abu Said al-Chudri, der wiederum Muhammad ibn Abu Hafs al-Attar, al-Masudi und Hassan ibn Hayy zitiert. Abu Hatim sagt, dass nichts falsch ist mit seinen Überlieferungen. Ich erinnere mich an eine seiner Überlieferungen, in der das Höllenfeuer beschrieben wird. Es ist aufgezeichnet in MuslimsSahih“, wie es übermittelt wurde von al-Hassan ibn Salih über Harun ibn Sad al-Idschli durch Salman.

91. Haschim ibn Barid ibn Zaid Abu Ali al-Kufi

Al-Dhahabi erwähnt ihn und setzt die Initialen von Abu Dawud und al-Nasai auf seinen Namen, um darauf hinzuweisen, dass er einer ihrer Gewährsmänner ist und zitiert Ibn Mu'in und andere, die bestätigen, dass er glaubwürdig ist mit dem zusätzlichen Hinweis seiner eigenen Einschätzung, dass er „Ablehner [rafidhi]“ ist. Er zitiert Ahmad, der sagt, dass nichts falsch ist mit seinen Überlieferungen.

Haschim übermittelt Überlieferungen von Zaid ibn Ali und Muslim al-Batin und wird zitiert von al-Charibi und seinem Sohn Ali ibn Haschim, auf den wir bereits oben eingegangen sind, sowie eine Reihe weiterer bekannter Gelehrter. Haschim war Anhänger der Schia, und das wurde bereits verdeutlicht, als wir Ali ibn Haschim vorstellten.

92. Hubaira ibn Maryam al-Himyari

Er ist einer der Gefährten Imam Alis (a.), vergleichbar nur mit al-Harith in seiner Aufrichtigkeit wie auch Anhängerschaft. Al-Dhahabi erwähnt ihn und setzt die Initialen der Autoren von Geschichtswerken auf seinen Namen, als Hinweis darauf, dass er zu den darin erwähnten Gewährsleuten zählt und zitiert dann Ahmad, der sagt: „Es ist nichts Falsches in seinen Überlieferungen, und er ist uns lieber als al-Harith. Al-Dhahabi zitiert Ibn Charascha, der Hubaira als „schwach“ beschreibt. Er habe die Verwundeten in der Schlacht von Siffin angegriffen. Al-Dschawzdschani  sagt Folgendes über ihn: „Er ist ein Anhänger von al-Muchtar, der den Verwundeten in der Chazir-Schlacht ein Ende bereitete“.

Al-Schahrastani zählt ihn in seinem Buch „al-Milal wa-Nihal” zu den schiitischen Würdenträgern, eine Tatsache, die bei allen als gesichert gilt. Seine Überlieferungen von Ali (a.) werden in den Geschichtsbüchern nicht angezweifelt, und er wird zitiert sowohl von Abu Ishaq als auch von Abu Fachita.

93. Hischam ibn Ziyad Abul-Miqdam al-Basri

Al-Schahrastani hat ihn aufgenommen in sein „al-Milal wa-Nihal“ unter den schiitischen Würdenträgern. Al-Dhahabi erwähnt ihn zwei Mal unter seinem alphabetischen Index und ein Mal in seinem Kapitel über die Abstammung, wobei er ein „Q“ auf seinem Namen platziert, was darauf hinweist, dass Dar Qutni unter den Geschichtswerken seiner Person vertraut. Vergleiche dazu seine Überlieferung in al-TirmidhisSahih“ und in anderen Werken, wie sie von al-Hassan und al-Qardi übermittelt sind. Er wird auch zitiert von Schaiba ibn Faruch, al-Qawariri und anderen.

94. Hischam ibn Ammar, Abul-Walid

Er wird auch al-Zafri al-Dimaschqi genannt. Er ist einer der Lehrer von Buchari, wie Letztgenannter es in seinem „Sahih“ belegt. Ibn Qutaiba zählt ihn zu den schiitischen Würdenträgern, während er einige von ihnen erwähnt in seinem Werk „al-Ma´arif“ im Kapitel über Sekten. Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“ und beschreibt ihn als einen Imam, Redner und Rezitierer des Heiligen Quran aus Damaskus, dessen Überlieferer und Gelehrter, ein Mann der Wahrheit, der eine ganze Menge Überlieferungen übermittelt hat, obwohl er einige Fehler hat, usw.“

Buchari zitiert ihn direkt in seinem Abschnitt über „diejenigen, die freiwillig Aufschub gewähren bei der Rückzahlung von Schulden“ im Kapitel über Handel in seinem „Sahih“ und auch in anderen Kapiteln, mit denen Wissenschaftler vertraut sind. Einige der Kapitel, so glaube ich, sind seine Kapitel über Kriege, über Getränke und über die Eigenschaften der Gefährten des Propheten (s.). Hischam ibn Ammar überliefert seine Überlieferungen von Yahya ibn Hamza, Sadaqa ibn Chalid, Abdulhamid ibn Abul-Ischrin und anderen. Der Autor von „al-Mizan“ sagt: „Viele zitieren seine Überlieferungen, sie reisen an seinen Ort, um von ihm das Rezitieren des Heiligen Quran zu lernen und die Weitergabe von Überlieferungen. Seine Überlieferungen werden zitiert von al-Walid ibn Muslim, einem seiner Lehrer, während er selbst von Abu Lahi´a zitiert. Abdan hat gesagt, dass es keinen Überlieferer wie ihn auf der Welt gibt, während ein Anderer gesagt hat, dass Hischam freimütig, weise und leicht verständlich ist und er eine ganze Menge Wissen erworben hat.

Wie andere Schiiten glaubte auch Hischam ibn Ammar, dass die quranischen Worte von ALLAH, dem Allmächtigen, geschaffen sind . Als Ahmad davon erfuhr, antwortete er, wie es der Autor von „al-Mizan“ in der Biographie über Hischam ibn Ammar erwähnt, Folgendes: „Ich kannte ihn unbesonnen, möge ALLAH ihn auslöschen“.

Ahmad entdeckte auch einen Abschnitt in einem Buch von Hischam, in dem dieser in einer Ansprache sagt: „Gepriesen ist ALLAH, der sich selbst seinen Geschöpften offenbart hat durch das, was er geschaffen hat “. Das brachte Ahmad dermaßen auf, dass er alle diejenigen, die hinter Hischam gebetet hatten, aufforderte, ihre Gebete zu wiederholen. Ahmad war nicht in der Lage zu verstehen, dass Hischa Aussage derart klar ist bezüglich der Beschreibung ALLAHs als Allerhöchstes, dass Er erkannt und gepriesen werden soll über Allen, die nach Ihm forschen mit „wie“ und „wo“, erhaben über seine eigenen Schöpfung. Seine Aussage möge verglichen werden mit einer anderen seiner Aussagen: „Er hat sein Wunder offenbart in allem, was Er geschaffen hat“. Es könnte noch geeigneter und passender sein als die Aussage zuvor, um ihn zu verstehen. Aber Gelehrte einer bestimmten Art sprechen übereinander im Lichte der eigenen Neigungen und Abneigungen, jeder nach seinem Stand des Wissens.

Hischam ibn Ammar wurde 153 n.d.H. geboren und starb am Anfang des Monats Muharram  245 n.d.H.; möge ALLAH ihm gnädig sein.

95. Haschim ibn Baschir ibn al-Qasim ibn Dinar al-Wasiti, Abu Muawiya

Sein Geburtsort ist Balch. Sein Großvater al-Qasim zog nach Wasit, um Handel zu treiben. Ibn Qutaiba zählt ihn in seinem „al-Ma´arif“ zu den schiitischen Würdenträgern. Er ist einer der Lehrer von Ahmad ibn Hanbal und Seinesgleichen. Al-Dhahabi hat ihn in seinem Buch „al-Mizan“ erwähnt, wobei er seinen Namen mit den Initialen aller sechs Sahih-Bücher markierte, um darauf hinzuwesen, das sie alle seiner Person vertrauen, und er beschreibt ihn als jemanden, der den Quran auswendig beherrscht. Al-Dhahabi sagt: „Er ist einer der am meisten bekannten Gelehrten. Er lernte Überlieferungen von al-Zuhri und Hasan ibn Abdurrahman. Seine Überlieferungen werden wiederum zitiert von al-Qattan, Ahmad, Ya'qub al-Dawraqi und vielen anderen.“ Vergleiche seine Überlieferung in Bucharis und Muslims Sahih-Büchern, wie sie übermittelt werden von Hamid al-Tawil, Ismail ibn Abu Chalid, Abu Ishaq al-Schaibani und anderen. Er wird zitiert in beiden Büchern von Umar, al-Naqid, Amr ibn Zarara und Saad ibn Sulaim. In Buchari werden seine Überlieferungen zitiert von Amr ibn Auf, Saad ibn al-Nadhr, Muhammad ibn Nabahan, Ali ibn al-Madini und Qutaiba. In Muslim wird er zitiert von Ahmad ibn Hanbal, Schuraih, Ya'qub al-Dawraqi, Abdullah ibn Mu´ait, Yahya ibn Yahya, Sa'id ibn Mansur, Ibn Abu Schaiba, Ismail ibn Salim, Muhammad ibn al-Sabbah, Dawud ibn Raschid , Ahmad ibn Manni, Yahya ibn Ayyub, Zuhair ibn Harb, Uthman ibn Abu Schaiba, Ali ibn Hadschar und Yazid ibn Harun .

Er starb 183 n.d.H. in Bagdad im Alter von 79, möge ALLAH ihm gnädig sein.

96. Waki ibn al-Dscharra ibn Malih ibn Adi

Sein Beiname ist „Abu Sufyan“ nach seinem Sohn Sufyan al-Rawasi al-Kufi. Er gehört zum Stamm der Qays Ghailan. Ibn Qutaiba zählt ihn in seinem „al-Ma´arif“ zu den schiitischen Würdenträgern. In seinem Buch mit dem Titel „Tahdhib“ hat Ibn Madini gesagt, dass Waki der Schia anhängt. Marwan ibn Muawiya zweifelte nie daran, dass Waki ein Ableher [rafidhi] war.

Einstmals besuchte Yahya ibn Mu'in Marwan und fand ihn vor mit einer Tafel mit Aussagen über diese und jene Person. Unter den Aussagen war eine, die Waki als Ableher [rafidhi] beschrieb. Ibn Mu'in sagte zu Marwan: Waki ist besser als du“. – „Besser als ich?“ fragte Marwan erstaunt. Ibn Mu'in antwortete: „Ja, besser als du“. Ibn Mu'in weist darauf hin, dass Waki von dem Gespräch erfuhr und darauf antwortete: Yahya ist unser Freund“. Ahmad ibn Hanbal wurde einst gefragt: „Falls es eine Diskrepanz zwischen den Überlieferungen von Waki und Abdurrahman ibn Mahdi gibt, wessen Überlieferung sollen wir dann akzeptieren?“ Ahmad antwortete, dass er persönlich die Überlieferungen von Abdurrahman bevorzuge aus den Gründen, die er nannte. Darunter war folgender: Abdurrahman spricht niemals in abfälliger Weise über unser Vorfahren, anders als Waki ibn al-Dscharra. Dies wird bestätigt durch eine Aussage, die von al-Dhahabi in der Zusammenfassung seiner Biographie über al-Hasan ibn Salih aufgezeichnet wurde, worin er sagt, dass Waki öfters sagte: Al-Hasan ibn Salih ist meiner Ansicht nach ein Meister der Überlieferung. Einige Leute wandten ein: „Aber er fleht nicht um ALLAHs Gnade für Uthman.“ Da erwiderte er: „Erflehst Du ALLAHs Gnade für al-Haddschadschs Seele?“ So stellte er Uthman mit dem Tyrannen al-Haddschadsch gleich.

Al-Dhahabi hat ihn erwähnt in seinem Buch „al-Mizan”, wobei er die oben genannten Ansichten feststellt. Die Autoren aller sechs Sahih-Bücher wie auch andere vertrauen seiner Person. Vergleiche seine Überlieferung in Bucharis und Muslims Sahih-Büchern wie sie übermittelt sind von al-Amasch, al-Thauri, Schuba, Ismail ibn Abu Chalid und Ali ibn al-Mubarak. Er wird in beiden Büchern zitiert von Ishaq al-Hanzali und Muhammad ibn Namir. Buchari zitiert seine Überlieferungen, wie sie übermittelt werden von Abdallah al-Hamidi, Muhammad ibn Salam, Yahya ibn Dschafar ibn A'yan, Yahya ibn Musa und Muhammad ibn Muqatil. In Muslims Buch wird er zitiert von Zuhair, Ibn Abu Schaiba, Abu Karib, Abu Sa'd al-Aschadsch, Nasr ibn Ali , Sa'd ibn Azhar, Ibn Abu Umar, Ali ibn Kaschrahm , Uthman ibn Abu Schaiba und Qutaiba ibn Sa'd. Er starb in Fidals im Monat Muharram 197 n.d.H. im Alter von 68 Jahren, als er in der Gesellschaft einer Karawane auf der Rückkehr von der Pilgerfahr war. Möge ALLAH seiner Seele gnädig sein.

97. Yahya ibn al-Dschazzar al-Arni al-Kufi

Er ist einer der Gefährten des Befehlshaber der Gläubigen (a.). Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem Buch „al-Mizan“ und markiert seinen Namen, um darauf hinzuweisen, dass Muslim und Autoren von Geschichtswerken seiner Person vertrauen, ihn als „glaubwürdig“ und „wahrhaftig“ beschreiben und al-Hakam ibn Abtah zitieren, dass Yahya ibn al-Dschazzar ein „Extremist“ sei in seinen schiitischen Ansichten. Ibn Saad hat ihn auf Seite 206 des sechsten Bandes seines „Tabaqat“ erwähnt, wobei er sagt: Yahya ibn al-Dschazzar hängt der Schia an und ist extrem darin, dennoch haben viele gesagt, dass er glaubhaft ist und dass er Überlieferungen übermittelt.“

Ich habe gesehen, wie MuslimsSahih” eine Überlieferung zum Gebet beinhaltet, welche er von Ali übermittelt und eine andere über den Glauben, übermittelt von Abdurrahman ibn Abu Laila. Al-Hakam ibn Utaiba und al-Hasan al-Urfi zitieren seine Überlieferung in MuslimsSahih“ und andere.

98. Yahya ibn Said al-Qattan

Sein Beiname ist „Abu Sa´id“. Er war ein Sklave der Banu Tamim al-Basri, und er gilt als der berühmteste Überlieferer seiner Zeit. Qutaiba hat ihn in seinem „Maarif“ zu den schiitischen Würdenträgern gezählt. Die Autoren der sechs Sahih-Werke und andere haben seiner Zuverlässigkeit vertraut. Seine Überlieferungen übermittelt von Hischam ibn Urwa, Hamid al-Tawil, Yahya ibn Said al-Ansari und andere stehen auf einer sicheren Grundlage in Buchari, sowie von Musaddid, Ali ibn Madini und Bayan ibn Amr. In Muslims Buch werden seine Überlieferungen übermittelt von Muhammad ibn Hatim, Muhammad ibn Challad al-Bahili, Abu Kamil Fadhl ibn Hussain al-Dschahdari, Muhammad ibn Muqaddami, Abdullah ibn Haschim, Abu Bakr ibn Abu Schaiba, Abdullah ibn Sa'd, Ahmad ibn Hanbal, Ya´qub al-Dawraqi, Ahmad ibn Abdah, Amr ibn Ali, und Abdurrahman ibn Bischr. Er starb 198 n.d.H. im Alter von 78 Jahren; möge ALLAH ihm gnädig sein.

99. Yazid ibn Ziyad al-Kufi, Abu Abdullah

Er war ein Sklave der Banu Haschim. Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem Buch „al-Mizan“ und platziert auf seinen Namen die Initialen von Muslim und vier Autoren von Geschichtswerken [sunan], um darauf hinzuweisen, dass sie ihn zitieren. Er zitiert Abu-Fadhl, der sagt: Yazid ibn Ziyad ist einer der bedeutendsten schiitischen Oberhäupter“. Al-Dhahabi gesteht ein, dass er einer der bekanntesten Gelehrten in Kufa ist. Trotz alldem haben ihn viele angegriffen, indem sie alle möglichen Formen der Erniedrigung und Beschuldigung gegen ihn aufbrachten aufgrund der Tatsache, dass mit Verweis auf Abu Barzah oder möglicherweise Abu Barda, er eine Überlieferung übermittelt hat, die folgendermaßen lautet: „Wir waren in der Gesellschaft des Propheten (s.), als wir einige Gesänge hörten. Dann kamen Amr ibn al-Aas und Muawiya singend vorbei. Der Propheten (s.) sagte: ‚Oh gewaltiger Herr, verwickle diese beiden Männer in Zwietracht miteinander und schleudere sie ins Höllenfeuer“. Vergleiche dazu seine Überlieferungen zu Getränken in MuslimsSahih“ von Abdurrahman ibn Abu Laila, wie es übermittelt ist von ihm durch Sufyan ibn Ayina. Er starb 136 n.d.H. im Alter von ungefähr 90 Jahren, möge ALLAH ihm gnädig sein.

100. Abu Abdullah al-Dschadali

Al-Dhahabi hat ihn erwähnt in seinem Abschnitt über Abstammung und platziert auf seinen Namen die Initialen „DT“, um darauf hinzuweisen, dass sowohl Dawud als auch al-Tirmidhi ihm vertraut haben in ihren Sahih-Büche und dann beschreibt er ihn als „verhassten Schiiten“. Er zitiert al-Dschawzdschani, der ihn als Flaggenträger von al-Muchtar beschreibt. Er zitiert auch Ahmad, der ihn als glaubwürdig beschreibt. Al-Schahrastani hat in aufgelistet unter den schiitischen Würdenträgern in seinem Buch „Al–Milal wa al-Nihal.“ Ibn Qutaiba hat ihn eingefügt unter den begeisterten Ableher [rafidhi] in seinem Buch „al-Maarif“. Vergleiche seine Überlieferung sowohl im „Sahih“ von al-Tirmidhi als auch von Abu Dawud wie auch den sunnitischen Geschichtswerken.

Ibn Saad erwähnt ihn auf Seite 159 in des sechsten Band seines „Tabaqat“, worin er sagt, dass Abu Abdullah al-Dschadali ein begeisterter Schiit ist. Manche behaupten, dass er der Polizei al-Muchtars angehörte, und dass er einstmals zu Abdullah ibn al-Zubair geschickt wurde, begeleitet von 800 Mann, um sie zu zerschlagen und Muhammad ibn al-Hanafiyya gegen Ibn al-Zubairs Maßnahmen zu unterstützen. Ibn al-Zubair hatte tatsächlich eine Belagerung um das Haus von Ibn al-Hanafiyya und den Banu Haschim aufgebaut und umzingelte sie mit Brennholz in der Vorbreitung, um sie lebendig zu verbrennen, weil sie sich weigerten, ihm den Treueid zu schwören. Aber Abu Abdullah al-Dschadali bewahrte sie vor solch einem Tod, und möge daher ALLAH ihn lohnen für das, was er der für die Familie des Propheten (s.) getan hat.

(Hier endet die Auflistung der 100 Überlieferer)

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