Leben des Fürsten der
Gläubigen ‘Ali ibn Abi Talib
Seine Reden nach dem Verfassen des Dokuments über den
Waffenstillstand und den Richtspruch, über den die Iraker
uneinig waren
„Bei Allah, ich bin nicht zufrieden
damit, (das zu tun,) noch wollte ich, dass ihr (damit)
zufrieden seid. Doch ihr habt euch zu allem geweigert außer
euch einverstanden zu erklären, so habe ich zugestimmt. Da ich
zugestimmt habe, ist es nicht richtig, das nach dem
Einverständnis zurückzuziehen, noch eine Änderung nach der
Bestätigung, sonst wäre es eine Rebellion gegen Allah, wenn
wir den Vertrag brechen und seinen Text überschreiten würden,
indem wir den Vertrag auflösen.
Daher kämpft gegen diejenigen, die den Befehl Allahs
missachtet haben. Und was das betrifft, was ihr über
al-Aschtar erwähnt habt, dass er meinen Befehl, seine
Handschrift unter das Schriftstück zu setzen, missachtet haben
(soll) und dagegen gewesen sein soll, gehört er nicht zu
jenen, und ich habe auch keine Furcht davor. Ich wünschte, es
wären zwei Männer wie er unter euch. Vielmehr wünschte ich,
dass es nur einen Einzigen wie er unter euch geben würde, der
in eurem Feind sieht, was er sieht,
dann wäre Last (durch euch) leichter für mich.
Ich hoffte, dass er für mich einige
eurer Krummheiten begradigen würde. Ich hatte euch das
verboten, was ihr getan und womit ihr gegen mich ungehorsam
wart. Ich und ihr sind so, wie der Bruder von den Hawazin
gesagt hat:´Bin ich irgendetwas hinsichtlich von Ghuzzaya?
Wenn sie irrt, dann irre (auch) ich, und wenn sie
rechtgeleitet ist, dann bin (auch) ich rechtgeleitet.´“