Leben des Fürsten der
Gläubigen ‘Ali ibn Abi Talib
Seine Worte bei der Beratung im Haus
Yahya bin ´Abdulhamid
al-Himmani überlieferte von Yahya ibn Salama ibn Kuhail, von
seinem Vater, von Abu Sadiq, der berichtete:
„Als ´Umar eine Beratung (schura)
(bestehend aus) sechs (Männern) einsetzte,
sagte er: ´Wenn zwei einem (von den Sechs) die Treue
schwören und zwei einem anderen (der Sechs), dann seid auf der
Seite der drei, unter denen sich ´Abdurrahman befindet, und
tötet die drei, unter denen sich ´Abdurrahman sich nicht
befindet.´ Der Fürst der Gläubigen (a.) trat aus dem Haus,
gestützt auf den Arm von ´Abdullah ibn ´Abbas, und sagte zu
ihm: ´Ibn ´Abbas, die Leute waren euch gegenüber feindlich
gesonnen nach eurem Propheten, wie sie auch dem Propheten (s.)
zu seinen Lebzeiten feindlich gesonnen waren, und bei Allah,
nur das Schwert bringt sie zur Wahrheit zurück.’ ´Wie
das?´, fragte Ibn ´Abbas, und er (Imam ´Ali, a.)
erwiderte: ´Hast du denn nicht gehört, was ´Umar sagte:
´Wenn zwei einem (der sechs) den Treueid leisten und zwei
einem (anderen der sechs), dann müssen (die Leute) mit dem
sein, unter denen sich ´Abdurrahman befindet und die drei
töten, unter denen sich nicht ´Abdurrahman befindet.´ ´Doch´,
erwiderte ´Ibn ´Abbas. ´Und ´Umar hat gewusst´, fuhr er
(´Ali, a.) fort, ´dass Sa´d, ´Abdurrahman und ´Uthman
(untereinander) nichts gegen die Ansicht des anderen sagen
würden. Daher wird der unter ihnen, dem sie den Treueid
schwören, zwei von ihnen auf seiner Seite haben. Er (´Umar)
befahl, die zu töten, die gegen sie sind. Es macht ihm nichts
aus, wenn Talha getötet wird, wenn er nur mich tötet und
Zubair. Bei Allah, wenn ´Umar lebt, dann werde ich ihn seine
üble Einstellung gegen uns wissen lassen, die früher und
gegenwärtig existiert, und wenn er stirbt, dann wird ein Tag
mich und ihn zusammenbringen, an dem das letztendliche Urteil
stattfinden wird.´“
´Amr ibn Sa´id überlieferte von Dschaisch
al-Kinani, der berichtete: „Als ´Abdurrahman (dem dann dritten
Kalifen) ´Uthman am Tage der (Beratung) im Haus per Handschlag
den Treueid leistete, sagte der Fürst der Gläubigen (a.) zu
ihm: ´Die Verschwägerung hat dich dazu getrieben und
veranlasst, was du getan hast. Bei Allah, was du von ihm
erhofft hast, ist das, was dein Gefährte (´Umar) von seinem
Gefährten (Abu Bakr) erhoffte, möge Allah den Duft von
Manschim unter euch beiden verbreiten.’ “
Eine Gruppe von Traditionisten (ahl-an-naql)
überlieferte auf verschiedenen Überlieferungsketten von Ibn
´Abbas, der berichtete: „Ich war beim Fürsten der Gläubigen
(a.) in al-Rahaba. Ich erwähnte das Kalifat und das
(unrechtmäßige) Vordrängeln darum durch diejenigen vor ihm. Er
atmete schwer, dann sagte er:
´Bei Allah, Ibn Abi Quhafa
hat sich (das Gewand des Kalifats) angezogen, obwohl er
wusste, dass meine Position darin wie die Achse einer Mühle
war, der Strom (des Wissens) von mir ausfließt, und die Vögel
nicht zu mir (meiner Position) aufsteigen können. Aber ich
habe mich herabgelassen, ein anderes Gewand als dieses
anzuziehen und wandte mich davon ab. Ich begann darüber
nachzudenken, ob ich versuchen sollte, mit einer
abgeschnittenen Hand anzugreifen, oder ob ich die blinde
Finsternis (der Unterdrückung) ertragen soll, in der der alte
Mann altersschwach werden und der junge Mann ergrauen wird,
während ein Gläubiger sich abmühen wird, bis er seinem Herrn
begegnen wird.
Ich habe gesehen, dass die
Standhaftigkeit darin höchst klug war, und so blieb ich
standhaft, während in meinem Auge ein Dorn war und ein (Kloß)
der Besorgnis in meiner Kehle. Ich sah mein Erbe geplündert,
bis seine (d.h. Abu Bakrs) Zeit gekommen war und er es an
´Umar übergab. Wie seltsam, da er während seines Lebens
vorgab, den Rücktritt zu wollen, während der andere (´Umar)
für die Zeit nach seinem (Abu Bakrs) Ableben darüber
beschlossen hatte. Wie gierig die beiden seine beiden Euter
unter sich aufgeteilt haben, sieht man an folgendem Vers: ´Wie
anders war meine Zeit in seinem Sattel, und die Zeit eines
Mannes von Bosheit´, (sagte) mein Bruder Dschabir.
Bei Allah, er (Abu Bakr) dirigierte es
(das Kalifat) in eine grobe Richtung (zu ´Umar), dessen Griff
harsch, und in seiner Grobheit verletzend war. Der, der es
kontrollierte, war wie ein Reiter eines schwierigen Kamels:
Wenn er die Zügel anzieht, dann erstickt er es, und wenn er
seine Zügel locker lässt, stolpert es oft und hat wenige
Auswege. Im Namen Allahs, die Menschen wurden von Unordnung,
häufigem Wechsel und Widerspenstigkeit ergriffen, bis der Tod
ihn ereilte. Selbst dann machte er es (das Kalifat) zu einer
Beratung (Schura) von einer Gruppe, unter der er behauptete,
dass ich einer von ihnen bin. O Allah, was für eine Schura war
das, in der Zweifel gegen mich geschürt wurde, indem ich mit
den Anführern in eine Reihe gestellt wurde, so dass ich nun
als gleich mit diesen betrachtet wurde. Jedoch ich stieg herab
(wie ein Vogel), als sie herabstiegen, und ich flog (wie ein
Vogel), als sie flogen, aus einer Geduld gegenüber der Länge
der Heimsuchung und des Ablaufs der Zeitdauer. Ein Mann (aus
der Gruppe) neigte sich (mir zu) aufgrund seiner Eifersucht
(d.h. Sa´d ibn Abi Waqqas). Ein anderer (d.h. ´Abdurrahman ibn
´Auf) war auf der Seite seines Schwagers (´Uthman) aus
Gründen, die ich nicht nennen will. Der Dritte (´Uthman) von
den Leuten erhob sich dadurch, dass er seine Brust erhob
aus den Exkrementen aus seiner Mulde und Trog. Seine Brüder
beeilten sich, das Eigentum Allahs zu verzehren, wie das Kamel
das Weidegras des Frühjahrs verzehrt, bis sein Bauch davon
satt ist. Seine Taten brachten ihm den Tod. Es erschreckten
mich nur die Leute, die als Botschafter wie eine Horde Hyänen
zu mir (kamen) und mich darum baten, mir den Treueid zu
schwören. Sie scharten sich um mich, so dass meine beiden
Söhne al-Hassan und al-Hussain fast niedergetrampelt worden
und mir meine Schultern weggezogen worden wären. Doch als ich
die Angelegenheit (des Kalifats) übernahm, brach eine Gruppe
von ihnen den Treueid, und eine andere wich von der Wahrheit
ab und andere handelten boshaft, als ob sie nie Allah hätten
sagen hören:
„Jene Wohnstatt des Jenseits, die Wir
denen geben, die auf Erden keine Erhöhung und keine Verderbnis
wünschen, und das Ende gehört den Gottesfürchtigen.“
Nein, bei Allah, sie haben es gehört
und waren sich dessen bewusst, aber ihr Diesseits schien ihnen
in ihren Augen schöner, und sein Schmuck gefiel ihnen wohl.
Bei Dem, Der das Saatkorn aufspaltete und den Atem erschuf,
wenn es nicht wegen der Anwesenheit des Anwesenden wäre und
der Notwendigkeit des Beweises durch die Existenz des Helfers
und die Tatsache, dass Allah den wahren Eignern der
Befehlsgewalt diese nicht gibt, ohne dass sie den übersatten
(Bäuchen) der Unterdrücker überantwortet wurden oder die
Unterdrückten hungerten - (wenn es nicht für all das wäre,)
würde ich die Zügel (des Kalifats) auf dessen Widerrist
herabwerfen, und ich würde das Letzte davon mit dem Gefäß
seines Beginns austrinken. Dann würden sie ihre Welt dürftiger
finden als den Rotz (aus der Nase) einer Ziege.“
Ein Mann von den Sawad kam zu ihm und
überreichte ihm einen Brief, und er unterbrach seine Rede.
(Ibn ´Abbas fügte hinzu): Ich habe nichts bedauert, noch
fühlte ich so eine Pein wie als ich den Rest der Rede des
Fürsten der Gläubigen (a.) verpasste. Als er den Brief zu Ende
gelesen hatte, sagte ich: „Fürst der Gläubigen, würdest du
doch deine Rede dort fortsetzen, wo du sie beendet hast“,
und er erwiderte: „Nein, nein, Ibn ´Abbas! Es war wie
Schaum vor dem Maul des Kamels (schiqschiqa), wenn es das Maul
öffnet, um zu brüllen und dann still bleibt.“
Mas´ada ibn Sadaqa überlieferte: Ich
hörte Abu ´Abdillah Dscha´far ibn Muhammad (a.) sagen: „Der
Fürst der Gläubigen sprach zu den Leuten in Kufa, er lobte und
pries Allah, dann sagte er: „Ich bin der Meister der
weißhaarigen Männer, und an mir ist sichtbar, was Hiob (a.)
passierte. Allah wird meine Familie für mich versammeln, wie
Er für Jakob dessen Familie versammelte. Das wird dann
geschehen, wenn die Welt sich umdreht - und ihr sagen werdet,
dass sie (von ihrer Umlaufbahn) abgewichen ist und
zugrundegegangen ist. So fasst euch in Standhaftigkeit, bevor
das passiert und bereut eure Sünden bei Allah. Ihr habt eure
Heiligkeit verworfen und eure Leuchten ausgelöscht, und ihr
habt eure Rechtleitung denen anvertraut, die sich nicht einmal
selber beherrschen können. Ihr besitzt weder Gehör noch Augen,
selbst wenn es nur schwach ist. Bei Allah, so sind der Sucher
und der Gesuchte, und wenn ihr nicht euren Befehl vergessen
und nicht in der Unterstützung der Wahrheit schwach geworden
wäret, die sich unter euch befand, und wenn ihr nicht
Schlaffheit durch die Schwächung durch das Falsche gehabt
hättet, dann hätte jemand, der nicht wie ihr ist, nicht gegen
euch Mut gehabt, und derjenige, der gegen euch stark wird,
hätte nicht die Stärke gehabt, euren Gehorsam zu zerstören und
denen von euch fortzunehmen, die ihn besaßen.
Ihr seid abgewichen wie die Kinder
Israels in der Zeit von Moses. Wahrlich, ich sage euch: Euer
Abweichen wird euch verdoppelt werden nach mir. Durch eure
Unterdrückung meiner beiden Söhne - es wird euch doppelt
soviel schwächen wie die Söhne Israels. Wahrlich, wenn ihr den
ersten Schluck getrunken und euch mit den Krankheiten gefüllt
habt, (verursacht durch) die Macht des verfluchten Baumes im
Qur´an. Ihr habt euch mit demjenigen versammelt, der euch
krächzend zum Irrtum ruft und seid eilends dem Falschen
angehangen, dann habt ihr den Rufer zur Wahrheit im Stich
gelassen. Ihr habt euch von denen abgeschnitten, die den
Kämpfern von Badr am nächsten sind, und ihr habt euch mit den
Söhnen des Krieges verbunden, die (von den muslimischen
Kämpfern von Badr) am weitesten entfernt sind. In der Tat,
wenn alles, was sie besitzen, weggeschmolzen wäre, dann wäre
die Prüfung der Strafe nahe, die Decke wäre aufgedeckt und die
Zeitperiode wäre zu einem Ende gebracht worden. Dann wäre die
angedrohte (Hölle) nahe, die Sterne würden euch vom Osten
erscheinen, und der Mond würde euch wie der Vollmond leuchten.
Da das klar ist, so kehrt zur Reue zurück und entledigt euch
der Sünde.
Wisset, dass wenn ihr gehorsam seid,
dann wird der aufgehende Stern aus dem Osten euch den Weg des
Gesandten (s.) zeigen. Ihr würdet euch selber von der Taubheit
kurieren und euch von der Stummheit Heilung suchen. Ihr würdet
genügend Vorsorge (davor) treffen, dass ihr abweicht und (den
rechten Weg woanders) sucht, und ihr hättet eine bedrückende
Last von euren Schultern genommen. Allah entfernt Sich nicht
von denen, die Seine Barmherzigkeit verweigern und Seinen
Schutz (´ismah) verlassen.
Und die Frevler werden bald erfahren,
zu welchem Ort sie zurückkehren werden.“
Mas´ada bin Sadaqa überlieferte
ebenfalls, von Abu ´Abdillah al-Sadiq Dscha´far ibn Muhammad
(a.): Der Fürst der Gläubigen (a.) hielt in Medina eine Rede
und sagte, nachdem er Allah gelobt und gepriesen hatte:
„Allah, Der Erhabene, hat niemals
Tyrannen zugrundegehen lassen, ohne ihnen Aufschub und Ruhe zu
lassen, und Er hat nie einen gebrochenen Knochen (von
irgendjemandem) der Völker geheilt, ohne sie mit Drangsal und
Heimsuchung zu prüfen. Ihr Leute, die Schwierigkeiten, die ihr
in den vergangenen Zeiten bekommen habt, sind eine Lektion.
Nicht jeder, der ein Herz hat, ist verständig, und nicht
jeder, der Gehör hat, kann hören, und nicht jeder, der
Augenlicht besitzt, hat ein sehendes Auge. Ihr Diener Allahs,
schaut positiv (auf die Dinge), die euch bekümmern, dann
schaut auf die Ruinen derer, die Allah zerstört hat, weil Er
wusste, dass sie den Gewohnheiten der Leute des Pharao
folgten. Es waren Leute, die Gärten besaßen, Quellen,
Pflanzungen und die ehrenvolle Stellungen innehatten. Das sind
die Ruinen derer, die Unterdrücker waren. Wahrlich, es ist die
immerwährende Hölle, die jeden, der mit ihr konfrontiert wird,
vor Zerstörung warnt, die kommt nach dem Wohlstand, Freude und
zeitlich begrenzter Sicherheit und Glück. Wer von euch
standhaft bleibt, der hat ein gutes Ende, und das Ende aller
Dinge ist bei Allah. Wie überraschend für Menschen mit
Verstand! Wie könnten sie in den (gefährlichen) Fluten
ausharren, und wie könnten sie Unterhalt finden ohne jemanden,
der (vor Sünde) geschützt ist, der gütig zu dieser ungerechten
Ummah ist, welche nach Rechtleitung dürstet. Denn sie folgen
nicht dem Weg eines Propheten, noch lassen sie sich von den
Taten eines Bevollmächtigten leiten. Sie glauben nicht an
einen Verborgenen, noch wenden sie sich von Schändlichem ab.
Wahrlich, wie wird ihr Schrecken sein, wenn sie sich auf ihre
Herzen in zweideutigen Dingen verlassen. Jeder Mann von ihnen
ist ein Imam für sich selber und nimmt das an, was ihm
angemessen erscheint (in diesen Dingen) (ohne einen Imam, der)
einem Ziel folgt. Sie werden sich nur an Vernichtung mehren.
Manche sind sehr freundlich zueinander und bestätigen einander
in Ablehnung gegenüber allem, was der Gesandte Allahs (s.)
verfügte sowie in der Nichtannahme von dem, was ihm vom
Schöpfer der Himmel und der Erden, dem Allwissenden, dem
Allkundigen, aufgetragen wurde. Sie sind Leute der Dunkelheit
sowie der Höhlen des Zweifels, Führer der Verwirrung und des
Zweifels. Wer auf sich selber vertraut, wird in den Irrtümern
versinken. Das ist das, was Allah am Ende des Weges garantiert
hat: ... damit, wer da (bereits) umgekommen war durch ein
deutliches Zeichen, umkomme, und wer da (bereits) zum Leben
gekommen war durch ein deutliches Zeichen, lebe. Wahrlich,
Allah ist allhörend, allwissend.
Was ist zweifelhafter als eine Ummah,
die (andere) von den Führern abhält und sich von ihren Hütern
abwendet. Wie bedauerlich, wie bedauerlich, das Herz ist
verwundet und Kummer wird Gewohnheit werden als ein Ergebnis
der Taten unserer Schi´a nach meinem Tod trotz der Näher
seiner Liebe und der Verflechtung der Freundschaft. Wie können
sie einander töten, und wie wird ihre Freundschaft zu Hass?
Bei Allah, die Familie wird morgen von ihrer Wurzel entfernt
werden, um einen Zweig lagernd, und ihnen wurde Hoffnung
gemacht auf einen Sieg aus einer anderen Richtung. Sie
erwarten den Geist aus einer anderen Richtung, als er kommen
wird. Jede Partei von ihnen wird sich an einen Zweig klammern,
bei dem sie genommen werden, wohin der Zweig sich neigt, trotz
der Tatsache, dass Allah sie sammeln wird wie die zerstreuten
Herbstwolken, dass Er sie zusammenbringen und sie aufeinander
häufen wird wie schwere Wolken. Er wird für sie Tore öffnen,
durch die sie aufgeregt strömen werden wie ein aufgehäufter
Regen, wo kein Land ihm widerstehen und den kein Damm
aufhalten kann, und kein Fuß eines hohen Berges kann seinen
Wegen ausweichen. Allah wird sie in die Mitte von Tälern
pflanzen. Er wird ihnen im Land Quellen entstehen lassen.
Durch sie wird Er die Armut der Leute beseitigen, und Er wird
ihnen die Wohnstätten der Leute geben, damit sie Vergeltung
üben für das, was ihnen (mit Gewalt) genommen worden war.
Durch sie wird Allah Säulen einstürzen lassen, und durch sie
wird Er die Umhüllungen der Steine von Iram
ruinieren. Mit ihnen wird Er das Innere der Oliven füllen.
Bei Dem, Der das Korn spaltete und den
Alten erschuf, das, was sie besitzen, wird dahinschmelzen wie
Teer und Blei im Feuer, nachdem sie im Land festgesetzt und
über die Diener (Gottes) Macht hatten. Vielleicht wird Allah
meine Schi´a vereinigen, nach ihrer Zerstreuung wegen dem
üblen Tag dieser (Männer). Niemand hat ein Recht auf Gutes,
vielmehr ist alles Gute Allahs, und alle Angelegenheiten
gehören Ihm.“
Die Geschichtsschreiber (naqalat al-athar)
berichteten, dass ein Man vom Stamme der Asad vor dem Fürsten
der Gläubigen (a.) stand und sagte: „O Fürst der Gläubigen,
man wundert sich über euch, ihr Banu Haschim, wie euch die
Macht entzogen wurde, wo ihr doch die Erhabensten seid
hinsichtlich Abstammung und an Nähe und Verwandtschaft zum
Gesandten (s.) wie auch, was das Verständnis des Buches
(Qur´an) angeht?!“
Der Fürst der Gläubigen (a.) antwortete:
„Ibn Dudan, du bist instabil, und die Kluft ist eng, so
dass du einen Weg beschreitest, der nicht gerade ist. Du
genießt Schutz durch Verwandtschaft aufgrund von Heirat und
daher (genießt du) das Recht, zu fragen. Du hast nach
Information gefragt, so wisse, dass das eine Bevorzugung ist,
mit der die einen großzügig und die anderen geizig sind. So
hör auf, die Zimmer zu plündern, die schon leer sind. So pass
auf die Missgeschicke auf, die mit Ibn Abi Sufyan
zusammenhängen. Die Zeit hat mich lachen lassen, nachdem sie
ihn hat weinen lassen. Es gibt keinen Betrug, der die Leute
verzweifeln lässt. Bei Allah, sie versuchten durch meine
Beherrschung und mein Schweigen, im Hinblick auf das Wesen
Allahs falsche Tatsachen vorzuspiegeln.
Wie fern liegt mir das! Wenn die Prüfungen der Heimsuchungen
von uns genommen werden, werde ich sie für die Wahrheit in
deren Reinheit verantwortlich machen. Wenn es anders ist, dann
fühle kein Bedauern über sie, noch sei traurig über das Volk
der Frevler.“