Die Blätter der Niederwerfung
(As-Sahifat-us-Sadschadiyya)
Imam
Zain-ul-Abidin (a.)
45. Eines seiner Bittgebete bei der Verabschiedung des
Monats Ramadan
Allah unser,
oh Jener, Der keine Belohnung anstrebt. Oh Jener, Der das
Geben nicht bereut. Oh Jener, Der Seinen Dienern nicht mit dem
Gleichen vergilt. Deine Gunst ist vorderst und Deine
Verzeihung ist Gefälligkeit. Deine Bestrafung ist gerecht.
Dein Urteil ist aus freiem Willen. Falls Du gibst,
verunreinigst Du Deine Gaben nicht mit Vorhaltung. Falls Du
verweigerst, ist Deine Verweigerung kein Unrecht. Du bedankst
Dich bei demjenigen, der sich bei Dir bedankt, obwohl Du ihm
den Dank an Dich inspiriert hast. Du belohnst denjenigen, der
Dich dankgepriesen hat, obwohl Du ihn die Dankpreisung Deiner
gelehrt hast. Du bedeckst denjenigen, den Du entblößen
könntest, wenn Du wolltest. Du bist großzügig zu demjenigen,
dem Du verweigern könntest, wenn Du wolltest. Beide haben es
verdient von Dir entblößt zu werden und Vorenthaltung zu
erfahren. Aber Deine Handlungen hast Du auf Gütigkeit gebaut.
Du hast Deine Kraft mit Nachsicht bemessen. Du begegnest
demjenigen, der Dir ungehorsam war, mit Langmut. Du gewährst
demjenigen Aufschub, der absichtlich zu seiner Seele ungerecht
war. Du gewährst ihnen Wartezeit durch Deine große Geduld bis
zu (ihrer) Reuigkeit. Du unterlässt es, sie schnell zu
bestrafen, bis sie Reue [tauba] zeigen, damit der der
Vernichtung Anheimfallende von ihnen nicht Deinetwegen der
Vernichtung anheimfällt, und (damit) der Elende von ihnen
nicht durch Deine Gaben elendig wird, sondern nach vielen
Warnungen und nacheinander folgenden Argumenten an ihn aus
Großzügigkeit durch Deine Verzeihung, oh Großzügiger, und als
eine Wohltat durch Deine Sanftmütigkeit, oh Langmütiger.
Du bist
Derjenige, Der Deinen Dienern eine Tür eröffnet hat zu Deiner
Vergebung und Du hast sie Reue [tauba] genannt. Zu jener Tür
hast Du einen Hinweis aus Deiner Offenbarung errichtet, damit
sie diese nicht verfehlen, da Du – geheiligt ist Dein Name –
gesagt hast: „Oh ihr, die ihr glaubt, wendet euch zu Allah
in aufrichtiger Reue. Vielleicht wird euer Herr eure Übel von
euch nehmen und Er wird euch eintreten lassen in Gärten, unter
ihnen die Bäche strömen; am Tage, da Allah den Propheten nicht
erniedrigen wird, noch diejenigen, die überzeugt sind mit ihm.
Ihr Licht wird zwischen ihren Händen her eilen und auf ihrer
Rechten (und dabei) werden sie sagen: Unser Herr, vollende
unser Licht für uns und vergib uns; denn Du hast Macht über
alle Dinge.“
Welche
Entschuldigung hat dann derjenige, der das Eintreten in dieses
Haus vernachlässigt hat, nachdem die Tür aufgetan wurde und
der Hinweis (dahin) bestand?!
Du hast den
Preis gesteigert zum Vorteil Deiner Diener gegen Dich selbst,
da Du willst, dass sie Profit in ihrem Handel mit Dir
erzielen, dass sie gewinnen, wenn sie bei Dir ankommen und
dass sie von Dir mehr erhalten. So hast Du – geheiligt und
erhaben ist Dein Name – gesagt: „Wer die gute Tat
vollbringt, wird zehnfach belohnt werden; und wer die
schlechte Tat vollbringt, dem wird nicht vergolten, außer mit
dem Gleichen ...“.
Und Du hast gesagt: „... die ihr Vermögen auf dem Weg
Allahs ausgeben, sie gleichen einem Samenkorn, das sieben
Ähren wachsen lässt, in jeder Ähre hundert Körner. Und Allah
vervielfacht es, wem Er will. ...“.
Und Du hast gesagt: „Wer ist derjenige, der Allah ein
wohlgefälliges Darlehen gibt, damit Er es ihm um ein
Vielfaches verdoppele? ...“.
Vergleichbare
(Verse) wie diese hast Du im Qur´an herabgesandt über die
Vervielfachung der Belohnung für gute Taten. Du hast durch
Deine Sprache aus Deinem Verborgenen auf sie hingewiesen und
durch das Wecken der Sehnsucht (auf Belohnung), in dem ihr
Anteil steckt, welche, falls Du es verdeckt hättest, ihre
Blicke diese nicht wahrgenommen, ihre Hörsinne diese nicht
erfasst und ihr Vorstellungsvermögen nicht erreicht hätten.
Sodann hast Du (im Qur´an) gesagt: „So gedenkt Meiner, Ich
gedenke euer; und seid Mir dankbar und verleugnet Mich nicht.“
Und Du hast gesagt: „Falls ihr dankbar seid, so will
Ich euch wahrlich mehr geben; seid ihr aber undankbar, dann
ist Meine Strafe wahrlich streng.“
Und Du hast gesagt: „Ruft Mich an, Ich werde auf euch
eingehen! Diejenigen aber, welche zu hochmütig dafür sind, Mir
zu dienen, werden gedemütigt in Dschahannam (Hölle)
eintreten.“
Daraufhin hast
Du das Bittgebet zu Dir Gottesdienst und dessen Unterlassen
Hochmut genannt. Du hast für dessen Unterlassen mit dem
gedemütigten Eintritt in die Hölle gedroht. Somit haben sie
durch Deine Gunst Deiner gedacht. Sie haben sich bei Dir
bedankt durch Deine Huld. Sie haben Dich angerufen durch
Deinen Befehl. Sie haben Deinetwillen gespendet, um mehr von
Dir zu erhalten, zumal sie durch diese von Deinem Zorn
gerettet werden und sie Deine Zufriedenheit gewinnen.
Falls sich ein
Geschöpf einem (anderen) Geschöpf zeigen würde, ähnlich wie Du
von Dir aus Dich Deinen Dienern gezeigt hast, würde man ihn
als Gütigen bezeichnen, mit Gefälligkeit beschreiben und er
würde lobgepriesen werden von jeder Zunge. So gebührt Dir die
Dankpreisung, solange es einen Weg Deiner Dankpreisung gibt,
und solange es für die Dankpreisung noch ein Wort gibt, mit
dem Du dankgepriesen wirst und einen Ausdruck, der diese
andeutet.
Oh Jener, Der
die Dankpreisung von Seinen Dienern gefordert hat durch seine
Güte und Gefälligkeit und Der ihnen Huld und Gaben in Fülle
und Langmut gegeben hat. Wie verbreitet sind Deine Gaben bei
uns, wie groß ist Deine Gunst für uns und wie bevorzugt sind
wir durch Dein Gutes. Du hast uns zu Deiner Religion geleitet,
die Du auserwählt hast, zu Deinem Glaubensbekenntnis, mit dem
Du zufrieden bist und zu Deinem Weg, den Du geebnet hast. Du
hast uns die Nähe zu Dir und das Gelangen zu Deiner Ehrung
ersichtlich gemacht.
Allah unser,
Du hast den Monat Ramadan zu den Auserwähltesten dieser
Aufgaben und zu den Vorzüglichsten dieser Pflichten errichtet,
den Du unter den restlichen Monaten ausgezeichnet hast und
unter allen Zeiten und Epochen auserwählt hast. Du hast ihm
Vorzug gegeben vor allen Jahreszeiten, durch das, was Du darin
an Qur´an und Licht herabgesandt, was Du an
Glaubensüberzeugung darin vervielfacht, wozu Du darin an
Fasten verpflichtet, wofür Du darin zum Verrichten der Gebete
ermutigt und was Du darin an der Nacht des Schicksals [lailat-ul-qadr],
die besser ist als tausend Monate, verherrlicht hast. Danach
hast Du uns durch ihn Vorzug gegeben gegenüber anderen
Gemeinschaften und uns durch seine Güte Vorzug gegeben
gegenüber den Leuten der (anderen) Glaubensbekenntnisse. Somit
haben wir darin nach Deinem Befehl tagsüber gefastet. Wir
haben mit Deiner Hilfe nachts das Gebet verrichtet. Durch das
Fasten darin und die Verrichtung der Gebete haben wir uns
darauf eingelassen, was Du an Deiner Gnade angeboten hast, und
wir haben darin ein Mittel zu Deiner Belohnung gesucht.
Wahrlich, Du besitzt Fülle an dem, was von Dir erhofft wird.
Du bist freigiebig mit dem, was von Dir an Huld erbeten wird
und dem Nahe, der versucht, sich Dir anzunähern. Wahrlich,
dieser Monat war unter uns mit einem gelobten Aufenthalt. Er
hat uns mit guter Begleitung begleitet. Er hat uns die besten
Gewinne der Welten gewinnen lassen. Dann hat er sich von uns
verabschiedet, nachdem seine Zeit vollendet, seine Frist
abgelaufen und seine Tageszahl erfüllt war. Deshalb
verabschieden wir uns von ihm mit dem Abschied von jemandem,
dessen Trennung uns schwer fällt, dessen Abwenden von uns, uns
bekümmert und unheimlich wird und dem gegenüber wir
verpflichtet sind, seine gesicherten Versprechen, seine
behütete Würde und sein erfülltes Anrecht zu bewahren. Somit
sagen wir:
Friede sei mit
dir, oh du der großartigste Monat Allahs und oh Fest Seines
Gefolges [auliya].
Friede sei mit
dir, oh ehrenvollster Begleiter aller Zeiten, oh bester Monat
in den Tagen und den Stunden.
Friede sei mit
dir, oh jener Monat, in dem die Hoffnungen nahe gekommen und
die (guten) Taten offensichtlich geworden sind.
Friede sei mit
dir, als ein Gefährte, dessen Stufe erhaben ist, wenn er da
ist, dessen Verlust erschreckend ist, wenn er vermisst wird
und als ein Erhoffter, dessen Trennung schmerzt.
Friede sei mit
dir, oh Freund, der Gesellschaft leistete, als er kam und
Freude gebracht hat, und der Einsamkeit verursachte, als er
ging, was schmerzlich ist.
Friede sei mit
dir, oh (zeitlicher) Nachbar, in dem die Herzen feinfühlig
geworden und in dem die Sünden sich vermindert haben.
Friede sei mit
dir, oh Unterstützer, der gegen den Teufel hilfreich war und
ein Gefährte, der die Wege der Güte geebnet hat.
Friede sei mit
dir, wie zahlreich sind die in dir von Allah (aus der Hölle)
Befreiten und wie glückselig ist jener, der in dir deine Würde
bewahrt hat.
Friede sei mit
dir, wie groß war deine Sündenlöschung und deine Verhüllung
der verschiedenen Fehler.
Friede sei mit
dir, wie lange dauertest du für die Sünder und wie
ehrfurchtsgebietend warst du in den Herzen der Gläubigen.
Friede sei mit
dir, oh Monat, bei dem die Tage (anderer Monate) keine
Konkurrenz darstellen.
Friede sei mit
dir oh Monat, der Frieden darstellt von jedem Befehl.
Friede sei mit
dir, oh du, der keine verabscheute Begleitung darstellt und
keine tadelnswerte Bekleidung ist.
Friede sei mit
dir, wie du zu uns mit Segen gekommen bist und die Fehler der
Unreinheit von uns abgewaschen hast.
Friede sei mit
dir, der nicht mit Unmut verabschiedet wird und dessen Fasten
sich nicht aus Müdigkeit (von uns) trennt.
Friede sei mit
dir, oh Erwünschter, bevor seine Zeit eintrifft und jener, für
den getrauert wird, bevor er abläuft.
Friede sei mit
dir, wie oft wurde deinetwegen Schlimmes von uns abgewendet,
und wie viel Gutes wurde um deinetwillen über uns
ausgeschüttet.
Friede sei mit
dir und mit der Nacht des Schicksals [lailat-ul-qadr], die
besser als tausend Monate ist.
Friede sei mit
dir, oh wie sehr haben wir zuvor Verlangen nach dir gespürt,
und wie stark wird unsere Sehnsucht danach zu dir.
Friede sei mit
dir und mit deiner Huld, die uns (durch deinen Abschied)
vorenthalten wird mit dem Vergangenen deines Segens, der uns
entzogen wurde.
Allah unser,
wir sind die Leute dieses Monats, die Du geehrt hast durch ihn
und Du uns zu ihm hin Erfolg verliehen hast durch Deine Gunst,
als die Unglückseligen über seine Zeit unwissend waren und
dessen Huld ihnen vorenthalten worden war wegen ihrer
Unglückseligkeit. Du bist der Herr über das, womit Du uns
Vorzug gewährt hast bei dessen Erkenntnis und zu dem Du uns
geleitet hast an seiner Verfahrensweise [sunna]. Und wir haben
durch Deine Leitung sein Fasten und Beten verrichtet
(allerdings) mit Nachlässigkeit. Wir haben darin wenig von
Vielem verrichtet.
Allah unser,
Dir gebührt die Dankpreisung mit Geständnis des Vergehens und
(unter) Zugeben der Versäumnisse. Dir gehört aus unseren
Herzen der Bund der Reue und die wahre Entschuldigung aus
unseren Zungen. So belohne uns trotz dem, was uns an
Nachlässigkeit befallen hat in ihm, mit einer Belohnung, mit
der wir die erwünschte Huld darin erreichen und die
angestrebten Arten der aufgesparten (Belohnung) ergreifen.
Räume uns Deine Entschuldigung ein für das, was wir
vernachlässigt haben an Deinem Anrecht. Lasse unsere
Lebensdauer das erreichen, was noch vor uns liegt (an Zeit)
bis zum kommenden Monat Ramadan. Falls Du uns ihn dann
erreichen lässt, so hilf uns, das zu verrichten, was Dir an
Gottesdienst gebührt, leite uns zur Verrichtung dessen, was er
verdient an Gehorsam und ebne uns von den rechtschaffenen
Taten das, was Dein Anrecht in beiden Monaten aus den Monaten
der Zeit einholt.
Allah unser,
für alles, was uns in unserem jetzigen Monat (Ramadan)
überkommen ist an kleinen Verfehlungen oder an Vergehen, was
wir darin an Sünden begangen haben und wir uns absichtlich
haben zuschulden kommen lassen, oder an Vergesslichkeit, mit
der wir Unrecht an unseren Seelen begangen haben, oder womit
wir die Unantastbarkeit anderer verletzt haben, segne Muhammad
und seine Familie und verhülle uns mit Deiner Hülle. Verzeihe
uns mit Deiner Verzeihung. Zeige uns nicht offen vor den Augen
der Schadenfreudigen. Lasse den Zungen der Verleumder keinen
freien Lauf über uns. Setze uns durch Deine Barmherzigkeit,
die nicht endet und Deine Güte, die nicht weniger wird, für
das ein, was eine Löschung (der Last der Sünden) und Sühne ist
für das, was Du uns darin verpönt hast.
Allah unser,
segne Muhammad und seine Familie, hilf uns bei unserem Leid
wegen (des Abschieds von) unserem Monat und segne uns an dem
Tag unseres Festes und unseres Fastenbrechens. Lasse ihn von
den besten Tagen sein, die jemals bei uns eingetreten sind,
von denen, die am meisten Vergebung bringen und am meisten die
Sünden austilgen. Vergib uns, was von unseren Sünden verborgen
und was offensichtlich wurde.
Allah unser,
trenne uns – mit der Trennung von unserem jetzigen Monat – von
unseren Fehlern ab. Lasse uns mit seinem Austreten aus unseren
schlechten Taten austreten. Lasse uns von den glücklichsten
seiner Anhänger sein, von denjenigen mit dem reichlichsten
Anteil darin und von denjenigen mit dem größten Glück darin.
Allah unser,
schenke uns aus Deinem Reichtum wie jedem, der diesen Monat so
behütet hat, wie es ihm gebührt, der seine Würde bewahrt hat,
wie es ihm gebührt, der seine Vorschriften verrichtet hat, wie
es ihm gebührt, und der sich geschützt hat vor seinen Sünden,
wie es sein sollte, oder der sich Dir angenähert hat durch
eine gute Tat, die Deine Zufriedenheit erwirkt hat und die
Deine Gnade zu ihm gelenkt hat. Gib uns das Vielfache davon
aus Deiner Huld, denn wahrlich, Deine Huld lässt nie nach,
Deine Schätze werden nie geringer, sondern vermehren sich, die
Mine Deiner Güte geht nie zu Ende und Deine Gabe ist wirklich
die angenehmste Gabe.
Allah unser,
segne Muhammad und seine Familie und schreibe für uns das
Gleiche der Belohnung desjenigen gut, der darin gefastet oder
der Dir darin gedient hat bis zum Tage der Auferstehung.
Allah unser,
an dem Tag unseres Fastenbrechens, den Du für die Gläubigen zu
einem Fest und zu einer Freude und für die Anhänger Deines
Bekenntnisses zu einer Versammlung und Zusammenkunft errichtet
hast, zeigen wir Dir Reue [tauba] von jeder Sünde, die wir
begangen haben, von (jedem) Schlechten, das wir haben
vorangehen lassen oder von (jedem) bösen Gedanken, den wir im
Inneren gehegt haben; eine Reue desjenigen, der nicht
beabsichtigt, zur Sünde zurückzukehren und desjenigen, der
danach ein Vergehen nicht erneut verübt, eine wahre Reue, die
rein von Zweifel und Unsicherheit ist. So nimm sie von uns an,
sei zufrieden mit uns und stärke uns, dabei zu bleiben.
Allah unser,
schenke uns die Furcht vor der bedrohlichen Strafe und
(schenke uns) die Sehnsucht zu der verheißenen Belohnung,
damit wir Genuss empfinden bei dem, wofür wir Dich bitten und
Kümmernis vor dem, wovor wir bei Dir Schutz suchen. Lasse uns
bei Dir unter den Reuenden sein, denen Du Deine Liebe
zugesprochen hast und Du deren Rückkehr zum Gehorsam Dir
gegenüber annimmst, oh Gerechtester aller Gerechten.
Allah unser,
übe Nachsicht gegenüber unseren Vätern, unseren Müttern und
allen Anhängern unserer Religion, sowohl gegenüber den
Vorangegangenen als auch gegenüber den Verbliebenen von ihnen
bis zum Tag der Auferstehung.
Allah unser,
segne unseren Prophet Muhammad und seine Familie, wie Du Deine
nächsten Engel gesegnet hast. Segne ihn und seine Familie, wie
Du Deine gesandten Propheten gesegnet hast. Segne ihn und
seine Familie, wie Du Deine rechtschaffenen Diener gesegnet
hast und gütiger als diesen (Segen), oh Herr der Welten, mit
einem Segen, dessen Segnung uns (auch) erreicht, dessen Nutzen
zu uns gelangt und wofür unser Bittgebet erhört wird, denn
wahrlich, Du bist der Großzügigste, der gebeten wurde, die
größte Genüge, auf die man vertraut hat, und der freigiebigste
Geber, der um seine Güte gebeten wurde. Du bist aller Dinge
mächtig.