Taq-e Bostan
Taq-e Bostan

Aussprache: taaq e bostaan
arabisch:
طاق بستان
persisch:
طاق بستان
englisch:
Taq-e Bostan

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Taq-e Bostan, bzw. Taq-i Bustan, ist eine Ansammlung von in Felsen gehauenen Reliefs und Figuren im Zagros Gebirge nordöstlich der Stadt Bachtaran (Kermanschah) in der Islamischen Republik Iran.

Die Kunstwerke, die heute eine große Touristenattraktion darstellen, stammen aus der Zeit der Sassaniden und wird auf die Zeit des 3. Jh. n.Chr. datiert. In den Reliefs werden Szenen von Ardaschir II., Schapur III. und Chosrau II. dargestellt. Die Kunstwerke dienten dazu, den Ruhm und die Macht des Herrscherhauses sichtbar zu machen. Manche Reliefs sind direkt auf den Berg geschlagen, andere sind eingebettet Hallen mit bogenförmigen Decken, die in den Fels gehauen sind.

Unter anderem sind die  Krönungszeremonien Ardaschirs II. und Schapurs III. sowie Jagdszenen von Chosrau II. dargestellt. Die Kunstwerke sind mehrere Meter hoch und breit. Solche Kunstwerke dienen heutzutage auch dazu, darzustellen, wie es sämtlichen ungerechten Reichen, die über ein für ihre Zeit unvorstellbare Macht verfügt haben, letztendlich ergangen ist.

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