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Fahruddin Ali ibn Abu Bakr ibn Husain, bekannt als Sahip Ata,
war ein bedeutender Staatsmann der
Seldschuken in der zweiten Hälfte des 13. Jh. n.Chr.
Nachdem er verschiedene Posten innehatte stieg er bis zum
Wesir
auf. Unter der Bedrohung des Mongolensturms soll er sich durch
besonderes mutige Entscheidungen in den Jahren 1258–1285 n.Chr.
ausgezeichnet haben. Seine geschickte Ausgleichspolitik soll
ihm den Beinamen “Abu’l-Hayrat" (Vater des Segens)”
eingebracht haben.
Es wird davon ausgegangen, dass Sahip Ata aus der Gegend
von
Konya stammt. Bevor er starb gründete er viele Stiftungen
und stiftete eine Reihe von Gebäuden, die nach ihm benannt
sind, wie z.B. den
Sahip Ata Komplex in Konya und die
Ince Minareli Madrasa.