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Die Pascha Moschee (Paşa Camii) ist eine der größten
Moscheen in
Sivas.
Sie befindet sich im Bazarbereich des Zentrums.
Ursprünglich war es eine kleine
Moschee, die von einem Suleyman Bey im Jahr 1421 n.Chr.
gestiftet worden ist.
Ein Nachkomme jenes Suleyman Bey war der Gouverneur von
Sivas Alaeddin Pascha. Er war der Ehemann von Hibetullah
Sultan und damit Schwiegersohn von
Abdülhamid I. Dieser Alaeddin Pascha ließ im Jahr 1805
n.Chr. die kleine
Moschee abreißen und an ihrer Stelle die heutige große
Moschee erbauen. Daher erhielt die
Moschee ihren Namen.
Der Bau erfolgte mit einem gelblichen Ziegelstein im Stil
der späteren
Osmanen. Der Kuppelbau hat vier Viertelkuppeln um die
große zentrale Kuppel angeordnet. Im Jahr 1950 gab es ein
Minarett. Das zweite kam erst später dazu. Der heutige
Ausbauzustand des Gebäudes wurde 1974 n.Chr. eingeläutet und
1980 beendet.
Die
Gebetsnische [mihrab] und die
Kanzel
[minbar] sind aus Marmor gestaltet, das
Vortragspodium [kursi] und die
Dikka
(Mahfil) bestehen aus Holz. Der Gebetsraum verfügt über
eine große Frauenempore.
Unter halb der Pascha Moschee gibt es eine kleine
Einkaufspassage.