Nafris
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Nafris ist eine von der Polizei verwendete Abkürzung für "nordafrikanische Intensivtäter". Der Begriff wurde erstmals Anfang 2016 eine breiten Öffentlichkeit bekannt.

Im Zuge der sexuellen Übergriffe in der Sylvesternacht 2015/2106 am Kölner Bahnhof und anderen Orten wurden im Nachgang vor allem auf eine bestimmte Gruppe von Tätern hingewiesen. Dabei handelt es sich zumeist um junge Männer aus Nordafrika, die als Trickdiebe die Bahnhöfe unsicher machen. Zum Skandal wurde es, als es in der Sylvesternacht in einem zuvor in Deutschland nicht bekannten Ausmaß zu sexuellen Übergriffen kam, die in mehr als 500 Strafanzeigen mündeten.

Die Gruppe von Migranten (meist mit nur einer Duldung, einem noch nicht entschiedenen Asylantrag oder einem illegalen Aufenthaltsstatus) fiel bereits zuvor derart intensiv auf, dass die Kölner Polizei einen eigenen Bericht zu der Gruppe der "Nafris" verfasst hat. Demnach tagen diese jungen Männer unter anderem Messer, Pfefferspray und Schlagringe bei sich und sind oft alkoholisiert. Sie verhalten sich gegenüber Polizisten und Mitarbeitern der Stadt äußerst aggressiv und vergreifen sich an wehrlosen Frauen. Sie treffen sich vor allem vor belebten U-Bahn- oder Bushaltestellen, um sich illegal zu bereichern. Dazu zählen Taschendiebstähle und Raubüberfälle, vorwiegend in der Altstadt und im Bereich der Frankenwerft. Die Gruppe ist in Deutschland sehr stark in Verruf geraten und wirft einen Schatten auf alle Muslime, selbst wenn ihre Verbrechen in keinster Weise mit dem Islam zu rechtfertigen sind.

Ausweisungen nach Verurteilungen erweisen sich als schwer, da ihre Heimatländer oft mit ihnen nichts zu tun haben wollen.

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