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Ahmad al-Mustali Billah
war der achte
Kalif
der
Fatimiden und regierte 1094-1101 n.Chr..
Ahmad al-Mustali wurde vom Regenten Malik al-Afdal
(1094–1121) als Nachfolger von
Mustansir Billah durchgesetzt. Da mit seinem Bruder Nizar der erbberechtigte
Thronfolger übergangen wurde, kam es zu Machtkämpfen innerhalb
der
Fatimiden. Zwar scheiterte ein Aufstand von Nizar - er
wurde im Gefängnis getötet- , doch führte der Bruch der
Thronfolgeregelung zur Spaltung der
Fatimiden mit Auswirkungen auf die gesamten
Ismaeliten. Zu jener Zeit entstanden die
Assassinen.
Im Übrigen befand sich al-Mustali unter der Kontrolle von
Malik al-Afdal, der die Regierung des Reiches leitete. Nach
1099 entstanden in
Palästina in Folge des Ersten
Kreuzzuges
das Königreich
Jerusalem und die Grafschaften Tripolis und Antiochia, was die Handlungsfähigkeit der
Fatimiden in Syrien
weiter einschränkte.
Nachfolger von al-Mustali wurde nach dessen Tod 1101 n.Chr. dessen
Sohn
Al-Amir.
