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Hudschat-ul-Islam
Mohammad Mohagheghi war Mitbegründer und in der Zeit 1955-1965
n.Chr. Leiter des
Islamischen Zentrums Hamburg und der
Imam Ali Moschee.
Hudschat-ul-Islam
Mohammad Mohagheghi ist 1910 in Lahidschan im
Iran
geboren. Er besuchte renommierte Gymnasien wie das
Kemal-ul-Molk- und das Darul-Funun-Gymnasium in
Teheran, wo u. a. Französisch und Russisch unterrichtet
wurden, während er gleichzeitig an der Theologischen
Hochschule Marvi arabische Sprache und Literatur studierte. Er
setzte seine theologische Ausbildung in
Maschhad
fort und arbeitete gleichzeitig als Mathematiklehrer. Während
seiner Weiterbildung an der Theologischen Hochschule in
Qum
unterrichtete er Theologiestudenten in Physik, Astronomie und
anderen Naturwissenschaften. Hudschat-ul-Islam
Mohagheghi war vier Jahre lang
Imam
in Yazd, bevor er 1952 nach
Teheran versetzt und 1955 von
Ayatollah Boroudscherdi nach Hamburg entsandt wurde.
Während der folgenden zehn Jahre legte er u. a. den Grundstein
für die
Imam Ali Moschee, brachte die Bauarbeiten zu einem
vorläufigen Abschluss und belebte das
Islamische Zentrum Hamburg mit ersten Aktivitäten. Nach
dem
Ableben von
Ayatollah Boroudscherdi kehrte er nach
Qum
zurück, um an der Theologischen Hochschule zu lehren. Er starb
1969 im Alter von 59 Jahren.