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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Kreuzzug von Sigurd war einer der frühen
Kreuzzüge,
und stand unter Leitung von Sigurd I. ( 1090 - 26. März 1130),
der im 11. Jh. n.Chr. König von Norwegen und bekannt als der
Jerusalemfahrer war.
Im Alter von neun Jahren wurde Sigurd I. mit der
fünfjährigen Biadmunia, der Tochter des Hochkönigs von Irland
verlobt. Allerdings wurde das Eheversprechen aufgehoben weil
sein Vater ein Jahr später starb.
Nachdem Tod seines Vaters (Magnus Barfot) 1103 n.Chr. wurde
Sigurd I. zusammen mit seinen Brüdern Olaf und Øystein König.
Um sich den Ruf zu verschaffen als erster König am Ersten
Kreuzzug
teilgenommen zu haben, brach er 1107 n.Chr. mit einer Flotte
von 60 Schiffen in Richtung
Palästina auf. Er verbrachte den Winter in England,
Galizien und Sizilien, kämpfte auf dem Weg nach
Palästina gegen die spanischen
Mauren
und erreichte 1110 n.Chr.
Palästina. In
Palästina angekommen badete er im Jordan, besuchte die
heiligen Stätten und half bei der Eroberung Sidons mit.
1111 n.Chr. starb sein Bruder Øystein und Sigurd I. war nun
der Alleinherrscher von Norwegen. Auf dem Rückweg nach
Norwegen (1111 n.Chr.) besuchte er
Konstantinopel, von wo er auf dem Landweg in die Heimat
zurückkehrte. In seinen letzten Regierungsjahren wurde er
Geisteskrank und starb schließlich im März 1130 in Oslo.