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Konya ist die
Hauptstadt der gleichnamigen türkischen Provinz, der
flächenmäßig größten Provinz der Türkei. Die Stadt ist berühmt
für das
Mevlana-Museum,
das ein Wallfahrtsort ist.
Die Stadt liegt ca.
200 km südlich von Ankara auf ca. 1.200 m Höhe. Der ehemals
griechische Name der Stadt lautete Ikonion. In der
Bibel wird Ikonion
insbesondere in der Apostelgeschichte erwähnt und bei den
Reisen des Apostels Paulus.
Als die
Seldschuken diese Regionen im 11./12.
Jahrhundert eroberten, machten sie Ikonion zur Hauptstadt des
Seldschukenreiches. Den Namen Konya erhielt
es erst Jahrhunderte später.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Mausoleum von
Dschalaleddin Rumi, heute
ein Museum und Wallfahrtsort insbesondere für
Mystiker. Daneben befinden sich in Konya bedeutende Baudenkmäler aus
der Zeit der
Seldschuken.
In
osmanischer Zeit war Konya ein bedeutendes religiöses
Zentrum. Südöstlich von Konya, ca. 40 km entfernt, befindet sich
Çatal Höyük, eine der ältesten Siedlungen der Menschheit.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören: