Ibn Qayyim
  Ibn Qayyim Dschauziya

Aussprache: ibn qayyim al-dschuziyya
arabisch:
ابن قيم الجوزية
persisch:
ابن قيم الجوزية
englisch: Ibn Kaiyim

691 - 751 n.d.H.
2.1292 - 1.9.1350 n.Chr.

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Abu Abdullah Schams ad-Din Muhammad Ibn Abu Bakr, bekannt als Ibn Qayyim al-Dschauziya, war ein bekannter ursprünglich als hanbalitisch eingestufter Muslim, dessen Lehren eine Vorreiterrolle des Wahhabismus einnehmen sollten.

Er war 16 Jahre lang ein Schüler von Ibn Taimiyya und schrieb eine Auslegung [tafsir], die als Auslegung [tafsir] von Ibn Qayyim bekannt wurde.

Zu seinen Schülern zählten: Ibn Kathir, al-Dhahabi, Ibn Rajab, ibn Abdul-Hadi und seine zwei Söhne Ibrahim and Scharafud-Din Abdullah.

Ibn al-Qayyim äußerte sich oft und strikt gegen das befolgen anderer Rechtsschulen die von seiner Meinung abwichen. Besonders oft engagierte er sich gegen Sufis und Schiiten. Er lehnte die Islamische Philosophie ab und wollte Besuche [ziyara] Heiliger Stätten, wie z.B. zum das Grab Abrahams (a.) in Hebron [al-chalil] als unislamisch einstufen. Teilweise ist der Hass heutiger Salafiten auf Ibn Qayyims Lehren zurück zu führen.

Ihm wird undifferenzierte Feindschaft zu Juden und Christen nachgesagt.

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