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Ibn
Muskuya war ein
Arzt, Philosoph und Geschichtsschreiber im 11.
Jh. n.Chr. im
Iran.
Sein eigentlicher Name ist Abu Ali Ahmad ibn
Muhammad ibn Yaqub ibn Miskawayah al-Chazin. Das Miskawayh
wurde verballhornt Muskuya genannt und zuweilen auch ohne
"Ibn" erwähnt.
Er ist 325
n.d.H.
(936 n.Chr. in
Ray
geboren und starb am 9.
Safar
421
n.d.H.
(16.2.1030 n.Chr.) in
Isfahan.
Es gibt Legenden, wonach er
Zaroastrier war und dann den
Islam
angenommen habe, aber das gilt wohl eher für einige Urahnen.
Er arbeitete am Hof als Sekretär der
Wesire
von Rukn al-Daula. Als seinen Lehrer gibt er Ibn al-Amid an,
dem er sieben Jahre bis zu dessen Ableben 360
n.d.H.
(970 n.Chr.) gedient haben will.
Ibn Muskaya hinterließ mehrere Werke, darunter sein
bekanntes historisches Werk Tadschrib al-Umam (Erfahrungen der
Gemeinschaften). Darin bezieht er sich unter anderem auf
Tabari.