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Das "Haus der Chayruzan" ist ein Haus innerhalb des Gebiets
der
Geweihte Moschee [masdschid-ul-haram] am Hügel
Saffa
in dem eine Andacht als besonders
gesegnet gilt.
Es war ursprünglich das Haus von
Arqam
ibn Abul-Arqam, in dem er
Prophet Muhammad (s.) und
dessen ersten
Gefährten Zuflucht vor den
Polytheisten unter den
Quraisch und einen ersten Versammlungsort gewährte.
Arqams Haus wurde auch "Haus des Islams" [dar al-islam]
eine Bezeichnung, die später im
Dar-ul-Islam-Konzept für ganz andere Zecke missbraucht
wurde.
Arqam übertrug das Haus auf seine Nachkommen und erklärte es in
seiner Schenkungsurkunde zur heiligen Stätte innerhalb des
Gebiets der
Geweihten Moschee [masdschid-ul-haram].
Bis in
die Regierungszeit von
Mansur blieb das Haus im
Familienbesitz.
Mansur
zwang die Arkamiden, es ihm zu verkaufen. Die geschichtsträchtige Stätte ist dann durch
dessen Sohn,
den späteren
Kalifen
Mahdi ibn Mansur auf seine Ehefrau Chayzuran, der Mutter von
Harun al-Raschid, übertragen worden, worauf es dann "Haus
der Chayzuran" [dar al-chayzuran, دار الخيزران
] genannt wurde. Das Haus ist heute noch unter diesem Namen bekannt.