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Al-Hafiz Dinillah war der elfte Kalif der
Kalif
der
Fatimiden und regierte von 1130 bi 1149.
Al-Hafiz trat als Vetter von
Amir bi Ahkamullah nach
dessen Ermordung durch die Assassinen die Herrschaft
der
Fatimiden an, was aber stets umstritten blieb und zur
Schwächung der Macht führte. Ein Teil der
Israeliten erkannte den
angeblichen Sohn
Amir mit Namen al-Tayyib als rechtmäßigen Nachfolger an.
Dies führte zu einer neuen Spaltung unter den
Fatimiden.
Unter al-Hafiz war die Macht der
Fatimiden nur noch auf
Ägypten begrenzt, war aber auch hier umstritten,
insbesondre durch Intrigen und Machtkämpfen
zwischen Ministern, Statthaltern und Generälen, welche die
Abwehrkraft des Reiches gegen die
Kreuzzüge
erheblich schwächte.
1149 trat
Zafir bi Dinillah (1149–1154) die Nachfolge von al-Hafiz
an.
