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Pierre-Narcisse Guérin war ein bedeutender französischer Maler
des späten 18. und frühen 19. Jh. n.Chr., der für seine
Arbeiten im klassizistischen Stil bekannt war. Er war sowohl
für seine historische Malerei als auch als Lehrer
einflussreich.
Guérin wurde am 13. Mai 1774 in Paris geboren. Er studierte
bei Nicolas-Guy Brenet und Jean-Baptiste Regnault, die ihm den
klassizistischen Stil und den Fokus auf historische und
mythologische Themen vermittelten. 1797 gewann er den
prestigeträchtigen Prix de Rome, der ihm ermöglichte, seine
Studien in Rom fortzusetzen.
Zu seinen berühmten Werkee zählen "Die Rückkehr des Brutus"
(1789) und "Morpheus und Iris" (1811). Er hat auch das
Monumentalgemälde
Bonaparte begnadigt die Aufständischen von Kairo gemalt.
Guérin hatte einen bedeutenden Einfluss auf die nächste
Generation französischer Maler. Zu seinen Schülern gehörten
berühmte Künstler wie Eugène Delacroix, Ary Scheffer, Théodore
Géricault und Paul Delaroche, die später im Romantischen Stil
arbeiteten. Guérin erlangte in Frankreich großen Ruhm und
wurde 1815 zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts ernannt.
1822 wurde er zum Direktor der Académie de France in Rom
ernannt, eine wichtige Position, die seine Bedeutung in der
französischen Kunstwelt unterstrich. Er verbrachte die letzten
Jahre seines Lebens in Italien und starb am 6. Juli 1833 in
Rom.