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Große Moschee
Diyarbakir (Diyarbakır Ulu Camii) ist die
Zentral-Moschee in
der türkischen Stadt Diyarbakir und gilt als Wahrzeichen der
Stadt.
Die Große Moschee Diyarbakir gilt als eine der
ältesten Bauten der
Seldschuken in
Anatolien und wurde 1091/92 n.Chr. von
Malik Schah I.
erneuert, kurz nachdem er die Stadt erobert hat. Das
Hauptportal zeigt Reliefs von Löwen und Stieren.
Ursprünglich war das Gebäude wohl um 639 n.Chr. eine Kirche
mit der Bezeichnung "Mar-Thoma" und wurde nach dem Zuzug von
vielen
Muslim in eine
Moschee umgewandelt. In 1091 n.Chr. soll das baufällige
Gebäude dann umfassend renoviert worden sein. Aufgrund eines
umfassenden Brandes 1115 n.Chr. der das Gebäude schwer
beschädigt hat, erfolgte erneut ein Umbau. Dennoch wurde der
alte Charakter des Gebäudes beibehalten. Das
Minarett ist viereckig.
Ein maßstabgetreues Miniaturmodell des Gebäudes steht im
Miniatürk.