Ghaemmaghami
Abbas Hosseini Ghaemmaghami

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Foto: Islamischen Zentrums Hamburg

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Ayatollah Seyyed Abbas Hosseini Ghaemmaghami war in der Zeit 20014 bis 2009 Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg.

Er wurde 1965 in Teheran in einer Gelehrtenfamilie geboren, die über 34 Generationen von Imam Zain-ul-Abidin (a.) abstammt. Ayatollah Ghaemmaghami begann sehr früh parallel zur regulären Schulausbildung theologische Studien an der Teheraner Theologischen Hochschule zu studieren. Nach seinem Wechsel an die Theologische Hochschule in Qum lernte er unter anderem bei Ayatollah Husain Wahid Chorasani.

Ayatollah Ghaemmaghami hat sich spezialisiert auf Islamische Philosophie, Islamische Mystik, Prinzipien des islamischen Rechts, Islamische Ideologie und politisches Denken und hat einige Fachbücher in diesen Bereichen publiziert von denen einige auch ins Deutsche übertragen worden sind.

Im März 2009 wurde nach mehreren Anläufen und bereits einigen gescheiterten Versuchen ein weiterer Versuch einer Dachverbandsgründung der Schiiten Deutschlands (Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands, IGS) gestartet, dessen erster Vorsitzender er wurde.

Anfang 2004 hat er die Leitung des Islamischen Zentrums Hamburg übernommen. Im Jahr 2009 wurde er von Ayatollah Dr. Reza Ramezani abgelöst.

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