.Bücher
zu Gesundheit im Islam finden Sie im Verlag Eslamica.
Gesundheit gehört zu den Aspekten im
Islam,
die bereits in der frühen Geschichte erforscht und entwickelt
wurden, was zu berühmten
Ärzten
führte. Dabei wird der geistigen Gesundheit ein größerer Wert
beigemessen als der körperlichen, da viele körperliche Leiden
auf geistige Krankheiten zurückgeführt werden.
Ausgehend von
einer
Überlieferung des
Propheten Muhammad (s.), dass es keine Krankheit gibt, für
die es nicht auch eine Heilung gibt, wird der
Gesundheitsforschung im
Islam
ein großer Wert beigemessen. Dabei wird Krankheit verstanden als
Segen
für einen
Gläubigen [mumin] und als Fluch für jemanden, der
Gott
leugnet. Das wird damit begründet, dass der Gottesehrfürchtige
an der Krankheit körperlich wie geistig wachsen kann.
Auf einen direkten Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme
und Gesundheit weist der
Heilige Qur'an hin (vgl. 69:24, 77:43). Auch die Hygiene
hat immer eine große tolle im
Islam
gespielt, wie z.B. bei dem sehr frühen Einsatz des
Zahnputzholzes als auch den zahlreichen
rituellen Vollkörperreinigungen [ghusl].
Gesundheit wird auch immer als "ganzheitliche" Disziplin
verstanden. So ist die hinsichtlich Gesundheit angestrebte
Einheit von
Geist [ruh] und Körper Sinnbild für die
Einheit [tauhid]
Gottes.
Imam Husain (a.) sagt:
بادروا بصحة الأجسام في مدة
الأعمار
„Bewahrt Euer Körper während des Lebens gesund“
(روضة البحار , Band 2, Seite 120)