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Das Georgskloster im Wadi Kelt (Wadi Qilt) ist ein heute ein
auf Felsen erbautes griechisch-orthodoxes Kloster auf dem Weg
zwischen
Jerusalem und
Jericho.
Da das Tal Wadi Kelt etwas abgelegen war, zogen
bereits vor der Zeit der
Christen Einsiedler in die Gegend. Spätere
Christen bauten hier das Kloster. Stifter war Johannes von
Theben. Als Gründungsdatum wird oft 480 n.Chr. angegeben und
war der
Heiligen Maria (a.) gewidmet. Es ist allerdings
nicht nach dem
Heiligen
Georg benannten. Vielmehr wohnte gegen Ende des 6. Jh.
Georg von Choizba hier, nach dem der heutige Name stammt. Im
6.Jh. erlebt das Kloster die wohl meisten Besucher und damit
beste finanzielle Ausstattung. 614 n.Chr. soll das Kloster bei
Eroberungsfeldzügen in der Region teilweise zerstört worden
sein. 1173 n.Chr. wurde das Kloster von Manuel I. Komnenus
restauriert. Das heute bestehende Kloster wurde zwischen 1878
und 1901 auf den Ruinen des alten Klosters durch den
griechischen Mönch Kallinikos gebaut. Seit 1901 leben
griechisch-orthodoxe Mönche im Kloster.
ca. 1955 n.Chr.