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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ayatollah Sayid
Abdul-Husain Dastaghaib Schirazi war ein
Gelehrter [faqih], der eine wichtige Rolle bei der
Gründung der
Islamischen Republik Iran gespielt hat und einer der
Märtyrer der Gebetsnische ist.
Nach seiner
Grundausbildung in seiner Geburtsstadt
Schiraz studierte er den
Islam
unter anderem in
Nadschaf. Bereits seit
1962 war er zurück in der Heimat gegen den
Schah
engagiert. Ihm wird eine maßgebliche Rolle beim Bau der
Moschee "Dschame Masdschid Ateq"
zugesprochen. Dort hielt er jeden Donnerstag nach der Lesung
des
Bittgebets von Kumail eine Ansprache, um die Bevölkerung
aufzuwecken gegen das Unrecht durch das herrschende Regime.
Seine Reden führten dazu, dass er mehrere Male festgenommen
wurde vom Schah-Regime.
Er war der erste Vertreter der Provinz Fars in der
Expertenversammlung [madschlis-e-chobregaan] nach dem Sieg
der Islamischen Revolution. Und er wurde von
Imam
Chomeini zum
Vorbeter des
Freitagsgebets [salat-ul-dschuma] der Stadt
Schiraz erwählt. Auf dem Weg zum
Freitagsgebet wurde er am 11.12.1981 (20 Azar 1360) Opfer eines
Terroranschlages durch Bomben und
Märtyrer. Nachdem sein Leichnam begraben worden war,
träumten gleich mehrere Verwandte und bekannte in
Schiraz, dass weitere Körperteile in den Mauern stecken
würden und man fand jene Teile, die dann aufgrund des Traums
nachträglich bei ihm begraben wurden. Sein
Dastaghaib Schirazi Schreinn befindet sich im Komplex des
Schah Tscheragh.
Er hinterließ eine Reihe von Werken. Als eines seiner
bekanntesten Werke gilt ein Buch über die größeren
Sünden.
Zu seinen Werken gehörten: