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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Chalid Baghdadi war ein
Sufi
und Gründer eines Zweigs des
Naqschibandi-Ordens der nach ihm benannt worden ist als
Chalidi.
Sein eigentlicher Name war Dhiya al-Din Chalid
al-Schahrazuri. Er erwarb den Beinamen Bagdadi durch seine
häufigen Aufenthalte in
Bagdad.
Er wurde 1779 n.Chr. in der Stadt Karadağ (Qaradagh) in der
Region Schahrizur, etwa 8 km von Sulaymaniyah entfernt
geboren. Sein Vater war ein
Sufi
der
Qadiriyya und im Volk als Pir Mikail Schesh-Angoscht
bekannt. Seine Mutter stammte ebenfalls aus einer
berühmten Familie von
Sufis.
Chalid Baghdadi reiste 1804 n.Chr. nach
Medina
und vier Jahre später nach Indien. Er kehrte nach Sulaymaniyah
zurück und ließ sich zwei Jahre später in
Bagdad
nieder. Zehn Jahre später ließ er sich mit seinen Anhängern
und Kalifen in
Damaskus nieder.
Chalid Baghdadis bekannteste Bücher sind Madschd-i Talid
(Große Geburt) und Schams'u Schumus (Sonne aller Sonnen). Sein
jüngster Sohn namens Sahabuddin ist in der
Großen Moschee Schanliurfa (Şanlıurfa Ulu Camii) begraben.
Er starb 1827 in
Damaskus an der Pest. Sein Grab befindet sich in Salihiye
in
Damaskus.