.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Begegnungsstube Medina e.V. ist ein Treffpunkt zum Dialog
mit angeschlossenem Museum in Nürnberg.
Die Begegnungsstube Medina e.V. wurde im Jahr 1995
gegründet und trägt seit 1999 den Status der Gemeinnützigkeit.
Das Sitz ist in der Gugelstraße 92 (90459 Nürnberg). Als
oberstes Vereinsziel gibt der Verein an: "Das Verständnis
zwischen den Menschen und Religionen in Deutschland ist für
ein friedliches Zusammenleben im Kontext einer demokratisch
verfassten Zivilgesellschaft". Das Begegnungskonzept der
Medina e.V. geht auf Cemalettin Özdemir, dem Leiter der
Begegnungsstube, zurück.
Die Begegnungsstube Medina e.V. gehört keinem islamischen
Verband im In- oder Ausland an. Die Neutralität und
finanzielle Unabhängigkeit des Vereins ermöglicht es ihm nach
eigenen Angaben, ein vertrauensvoller Partner bei Gesprächen
mit Institutionen wie Schulen, Universitäten, Gefängnissen,
Altenheimen und Vereinen zu sein.
Zu den Arbeiten zählen eine kooperative Beziehung zu
Gefängnissen, wobei Vereinsmitglieder im Jahr 2021
ehrenamtliche sechs Justizvollzugsanstalten in Nordbayern
regelmäßige Seelsorge für Menschen mit muslimischem
Migrationshintergrund anbieten. Weitere Projekte sind in den
Bereichen der Katastrophen- und humanitären Hilfe, wie Geflüchtetenhilfe,
Hilfe für Menschen in Not, Brunnenprojekte,
Krankenhausseelsorge und Notfallseelsorge angesiedelt.
Zu den Arbeiten gehört auch ein kleines kunsthistorisches
Museum mit Exponaten zum
Islam.
Zu den Ausstellungsstücken gehören unter anderem Trachten
Münzen und Teppiche, sowie zahlreiche
Kalligraphien. In einem eigens eingerichteten
Moscheebereich sind die typischen Elemente einer Moschee, wie
eine künstlerisch verflieste
Kanzel
[minbar], begehbar.