.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Hudschat-ul-Islam Mohammad Bagher Ansari war in der Zeit 1992
- 1998
n.Chr. Leiter des
Islamischen Zentrums Hamburg und der
Imam Ali Moschee.
Hudschat-ul-Islam Mohammad Bagher
Ansari ist 1946 in Mahalat geboren. Er übersetzte im Alter von
21 Jahren sein erstes Buch aus dem
Arabischen ins Persische. Seine Ausbildung in Höherer
Theologie mit den Schwerpunkten Recht und Philosophie schloss
er 1981 in
Qum ab. Von 1971 bis
1976 beschäftigte er sich im Rahmen einer von
Ajatollah Beheschti
geleiteten dreiköpfigen Forschungsgruppe mit
Qur'an-Interpretation und der Beziehung zwischen
abendländischer Philosophie und
Islam.
In diesen Jahren erschien eine weitere Übersetzung zum Thema
„Unterschiedliche Christliche Glaubensschulen“. 1971 gründete
Hudschat-ul-Islam Ansari ein „Büro für Internationale
Islamische Beziehungen“ in
Qum und
nahm Kontakt zu anderen islamischen Institutionen auf. Nach
dem Sieg der Islamischen Revolution übte er verschiedene
gemeinnützige Tätigkeiten aus. Von 1982-1992 war er
stellvertretender Vorsitzender der „Organisation für
Islamische Verbreitung“. Außerdem war er Chefredakteur der
englischsprachigen Zeitung „Tehran Times“. Von 1992-1998 war
er Leiter des
Islamischen Zentrums Hamburg. In jener Zeit unterstützte
er die Übertragung des
religiösen Regelwerks
[risala] von
Imam Chamene'i
ins Deutsche.
Seit seiner Rückkehr in den Iran gehören die Pflege und der
Ausbau der internationalen Beziehungen zu seinem
Tätigkeitsbereich.
In 2014 kam sein Sohn Esmail für einige
Jahre als Hudschat-ul-Islam als Mitarbeiter an das
Islamische Zentrum Hamburg.