Ostjerusalem-Annexion
  Annexion Ostjerusalems

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30. Juli 1980

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Die Annexion Ostjerusalems durch Israel erfolgte am 30. Juli 1980 im Rahmen des Jerusalemgesetzes.

Nachdem Jerusalem im Rahmen des so genannten Sechstagekrieges 1967 von Israel erobert wurde, hat der zionistische Staat alles zur Annexion vorbereitet und durchgeführt. Zu den Annektierten Gebieten gehören  neben Ostjerusalem Teile des Westjordanlandes, die von Israel zum Jerusalemer Stadtgebiet erklärt wurden. Durch Vertreibung und Erschwerung der Lebensumstände werden die Palästinenser dazu genötigt, die Region nach und nach zu verlassen. Das erfolgt mit einer langfristigen Ausrichtung und derart langsam kontrolliert, dass die Bevölkerungen der Westlichen Welt nicht protestieren und eines Tages vor vollendeten Tatsachen stehen. Zudem wird durch die zionistische Mauer das Westjordanland zunehmend vom arabischen Teil Jerusalems abgeschnitten.

Seit der Annexion werden durch zionistische Wohnbauprojekte in Ostjerusalem immer mehr Zionisten Vorort anzusiedeln. Die Westliche Welt lehnt jegliche Strafmaßnahmen gegen dieses völkerrechtswidrige Verhalten ab und unterstützt damit faktisch die Annexion.

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