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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Abu Nu’aim Ahmad ibn Abdullah ibn Ahmad Al Mihrani
Al-Aschbahani, bekannt als Abu Nuaim al-Isfahani war ein
Gelehrter [faqih] aus
Isfahan im 11. Jh. n.Chr.
Er ist Anfang 948 n.Chr. in
Isfahan geboren. Sein Großvater aus dem
Iran
hatte den
Islam
angenommen und sein Vater war ein
Gelehrter [faqih].
Ab dem sechsten Lebensjahr erhielt Abu Nuʿaim Unterricht
von bedeutsamen Lehrern. Ab dem Jahr 967 bereiste er den
Hidschaz,
Irak
und
Chorasan. Damals war der
Iran
sunnitisch geprägt und es gab erbitterte Dispute unter den
sunnitischen
Rechtsschulen.
Eine heftige Auseinandersetzung mit
Hanbaliten
führte dazu, dass er
Isfahan verlassen musste. Kurz darauf eroberten die
Ghaznawiden unter Masud I. ibn Mahmud (herrschte 1031–1041
n.Chr.) die Stadt und übten ein Massaker aus. Abu Nuaim
glaubte, dass die Verbannung zuvor ihm das Leben gerettet hat.
Abu Nuaim gehörte nach seiner Ausbildung der
Rechtsschule der
Schafiiten an. Er war ein sehr bekannter Sammler von
Überlieferungen [hadith] und Verfasser von mehr als
hundert Schriften.
Zu seinen Werken gehören